Samsung Galaxy S23 Ultra zeigt bei FCC-Zertifizierung massives Downgrade sowie S Pen-Support
Erst vor wenigen Tagen wurden das Samsung Galaxy S23 und das Galaxy S23+ bei der FCC zertifiziert, jeweils mit einem 200 mAh größeren Akku als ihre direkten Vorgängermodelle. Nun wurde auch das Galaxy S23 Ultra mit der Modellnummer "SM-S918B/DS" von der US-Funkbehörde freigegeben, allerdings ohne ein derartiges Akku-Upgrade.
Das Flaggschiff setzt auf einen Akku mit der Modellnummer "EB-BS918BY", der genau wie beim Galaxy S22 Ultra (ca. 1.030 Euro auf Amazon) eine Kapazität von 4.855 mAh besitzt, die wie gehabt als typische Kapazität von 5.000 mAh vermarktet werden dürfte. Die FCC-Zertifizierung bestätigt außerdem, was frühere Zertifizierungen schon angedeutet hatten: Das Galaxy S23 Ultra lässt sich nur mit 25 Watt aufladen, statt mit 45 Watt, wie noch das Galaxy S22 Ultra. Das gilt zumindest für die Modelle, die für China und die USA bestimmt sind.
Beim Galaxy S22 Ultra hat ein voller Ladevorgang rund anderthalb Stunden gedauert, wie die Akku-Analyse von DxOMark zeigt. Die vollen 45 Watt werden zwar nur für wenige Minuten erreicht, das Flaggschiff lädt aber die ersten 25 Minuten mit rund 35 Watt, insgesamt dürften Ladevorgänge beim Galaxy S23 Ultra also deutlich länger dauern. Immerhin unterstützt das Galaxy S23 Ultra weiterhin drahtloses Laden sowie Reverse Wireless Charging, auch bekannt als Power Share. Die FCC-Zertifizierung bestätigt abermals, dass das Galaxy S23 Ultra mit einem S Pen kompatibel ist – kaum überraschend, nachdem dieser auf Renderbildern bereits zu sehen war.
Quelle(n)
FCC, via MySmartPrice | Technizo Concept (Teaser-Bild) | DxOMark (Akku-Analyse)