Samsung Galaxy S23 Ultra soll Selfie-Kamera mit deutlich niedrigerer Auflösung erhalten
Das Samsung Galaxy S22 Ultra (ca. 990 Euro auf Amazon) ist mit einer 40 Megapixel Punch-Hole-Frontkamera mit einem Sensor im 1/2,82 Zoll Format und mit einem Objektiv mit einer Blendenöffnung von f/2.2 und einer Kleinbild-äquivalenten Brennweite von 26 Millimetern ausgestattet. Die Kamera unterstützt sogar Autofokus – nach wie vor ein seltenes Feature bei Frontkameras.
Wie GalaxyClub nun berichtet, erhält das Galaxy S23 Ultra eine Frontkamera mit einer Auflösung von nur 12 Megapixel, genau wie auch das günstigere Galaxy S23 und Galaxy S23+. Ob es sich dabei um ein Upgrade oder ein Downgrade handelt, ist noch unklar, da der Bericht von GalaxyClub keinerlei Informationen zur Größe des Sensors oder auch zur Lichtstärke des Objektivs liefert – falls Samsung in diesen Bereichen nachbessert, könnte die Selfie-Kamera trotz niedrigerer Auflösung eine bessere Bildqualität erzielen. Es wäre aber denkbar, dass es sich dabei um eine Sparmaßnahme handelt, und schlicht dieselbe Selfie-Kamera wie beim Basismodell verbaut wird.
Damit bekräftigt GalaxyClub die umstrittenen Spezifikationen, die in der TENAA-Zertifizierung genannt wurden. Diese Zertifizierung hat allerdings auch angegeben, dass das Galaxy S23 Ultra eine 108 Megapixel Hauptkamera erhalten soll, und nicht wie in Gerüchten ansonsten durchwegs angegeben eine 200 MP Kamera. Welche Kameras Samsung im Flaggschiff der nächsten Generation tatsächlich verbauen wird, dürfte sich spätestens Anfang Februar 2023 zeigen, wenn die Galaxy S23-Serie offiziell vorgestellt wird.