Samsung Galaxy Fold: T-Mobile wird das Falthandy in den USA nicht anbieten
Ursprünglich wollte Samsung das erste faltbare Smartphone des Elektronikkonzerns als Galaxy Fold ab Mai in Deutschland verkaufen. Wie sich allerdings bereits kurz nach der Vorstellung des Falthandys Galaxy Fold herauskristallisierte, hatte sich Samsung mit seinem Ende Februar 2019 präsentierten, ersten Serienmodell eines Foldable komplett verkalkuliert. Displayprobleme und ein astronomischer Preis von rund 2.000 Euro brachten dem Galaxy Fold viele Negativschlagzeilen ein.
Inzwischen hat Samsung für das überarbeitete und verbesserte Galaxy Fold ein neues und verbindliches Zeitfenster für den Verkaufs- und Marktstart genannt: ab September 2019. Allerdings scheinen einige Mobilfunkanbieter das teure Galaxy Fold gar nicht mehr verkaufen zu wollen. Wie Theverge.com berichtet, wird T-Mobile in den USA das Samsung-Falthandy seinen Kunden definitiv nicht anbieten. Ob AT&T diesem Galaxy Fold-Boykott folgt ist noch offen.
Die US-Kollegen von The Verge hatten bei T-Mobile und AT&T in den Vereinigten Staaten schriftlich wegen dem Verkaufsstart des Galaxy Fold bei den Carriern nachgefragt. Von T-Mobile USA gab es prompt die eindeutige Antwort: T-Mobile werde das Galaxy Fold nicht im Sortiment führen, da der Mobilfunkanbieter seinen Kunden bereits eine große Auswahl aktueller Smartphones anbiete. Kurz gesagt: T-Mobile will das Galaxy Fold seinen Kunden nicht verkaufen. AT&T hat sich bislang nicht dazu geäußert.
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