Samsung Galaxy Book Pro soll Kunden durch überhitztes Gehäuse gefährden, laut Sammelklage
In den USA wurde eine neue Sammelklage gegen Samsung eingereicht, angeführt vom Kläger Haley Williams, der dem Technologiegigant aus Südkorea vorwirft, Konsumenten zu gefährden, indem wissentlich defekte Galaxy Book, Galaxy Book Pro und Galaxy Book Pro 360 verkauft wurden. Besagter Defekt soll dazu führen, dass die Laptops beim regulären Betrieb gefährlich heiß laufen, selbst unter geringer Last.
Samsung soll seit Jahren über diesen Defekt Bescheid wissen, den Verkauf der besagten Laptops aber dennoch nicht gestoppt, und Konsumenten nicht über die möglichen Gefahren informiert haben. Der Kläger fordert einen kompletten Verkaufsstopp sowie Schadenersatz in nicht genannter Höhe für alle betroffenen Kunden, die sich der Sammelklage anschließen. Ob dieser Defekt am Kühlsystem, am Intel-Prozessor, am Gehäuse oder an der Software liegt, wird in der Sammelklage nicht näher spezifiziert.
Wir konnten in unserem ausführlichen Test des Samsung Galaxy Book Pro und des Samsung Galaxy Book Pro 360 kein ungewöhnliches Verhalten feststellen. Samsung drosselt den Prozessor automatisch, wenn die Oberflächentemperaturen ein bestimmtes Level erreichen, sodass die Handballenauflagen der Laptops im Test selbst unter Last nie zu heiß wurden. Die Höchsttemperatur von über 47 Grad Celsius, die wir auf der Unterseite der beiden Geräte messen konnte, wurde nur für kurze Zeit erreicht, und ist daher selbst bei der Nutzung am Schoß nicht unangenehm aufgefallen.
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