Sam Altman steht hinter Oklos Reaktorprojekt für 2027
Oklo und Switch haben einen der bedeutendsten Verträge für saubere Energie in der Unternehmensgeschichte abgeschlossen: ein unverbindliches Master-Power-Agreement (MPA) über 12 Gigawattstunden zur Versorgung des umfangreichen Netzwerks von KI-, Cloud- und Unternehmensrechenzentren von Switch in den USA. Sam Altman, CEO von OpenAI, der Oklo in der Anfangsphase unterstützte, fungiert nun als Vorsitzender des Unternehmens.
Der Vertrag, der bis 2044 läuft, ermöglicht es Oklo, seine innovativen Aurora-Kernkraftwerke einzusetzen, um den wachsenden Energiebedarf einer datengetriebenen Welt zu decken. Oklo, mit Sitz in Kalifornien, entwickelt Kernkraftwerke, die nukleare Abfälle als Brennstoff nutzen. Dabei arbeitet das Unternehmen eng mit dem US-Energieministerium und den National Labs an fortschrittlichen Brennstoffrecycling-Technologien zusammen.
Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Oklo die Aurora-Kernkraftwerke entwickeln, errichten und betreiben, um Switchs Rechenzentren zuverlässig und kohlenstofffrei mit Energie zu versorgen.
Die wachsende Nachfrage nach Energie, angetrieben durch künstliche Intelligenz und Cloud-Computing, hat das Interesse an Kernenergie neu belebt. Diese Partnerschaft zwischen Technologieführern unterstreicht den Trend hin zu nachhaltigen und innovativen Energielösungen.
Das Master-Power-Agreement (MPA) repräsentiert einen wegweisenden Ansatz zur Schaffung einer nachhaltigen Infrastruktur. Mit seiner flexiblen und skalierbaren Energielösung unterstützt Oklo Switch dabei, sein Engagement für 100 % erneuerbare Energien weiterhin zu erfüllen. Bereits seit 2016 bezieht Switch den gesamten Energiebedarf seiner Rechenzentren aus grünen Quellen. Diese neue Vereinbarung stärkt diese Verpflichtung und erweitert sie durch die Integration fortschrittlicher Nukleartechnologie als zentrale Komponente des Energiemixes.