SUV-Variante des VW ID.3 soll 2026 starten und könnte bis zu 700 km Reichweite und 200 kW Ladeleistung bieten
Erst kürzlich hat der Volkswagen-Konzern mit der Veröffentlichung erster Konzeptbilder und Eckdaten der nächsten Generation des erfolgreichen VW ID.3 für Aufsehen gesorgt. Vor allem der überaus ambitionierte Preisanstieg von 6.000 Euro dürfte vielen Kunden etwas sauer aufstoßen. Noch teurer dürfte unterdessen eine mögliche SUV-Variante des kompakten Elektroautos werden, zu der es nun neue Informationen aus erster Hand gibt.
Laut einem Bericht von InsideEVs hat VW-Markenchef Thomas Schäfer nämlich bestätigt, dass der deutsche Autobauer bald einen Elektro-SUV im Wolfsburger Stammwerk produzieren möchte. Vermutungen zufolge soll es sich dabei um eine neue Modellvariante des besagten ID.3 handeln, die den Namen VW ID.3 X tragen könnte. Der elektrische SUV wird dabei auf der verbesserten MEB+ Plattform basieren, dessen Upgrades das Unternehmen bereits im Frühjahr näher beschrieben hat.
Der weiterentwickelte "Modulare E-Baukasten" könnte dem VW ID.3 X beispielsweise Reichweiten von bis zu 700 Kilometern pro Ladung ermöglichen, auch die Ladeleistung könnte theoretisch auf bis zu 200 kW angehoben werden. Den Sprint von 0 auf 100 Stundenkilometer könnte ein mögliches Allrad-Modell in 5,5 Sekunden bewältigen. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob Volkswagen für das SUV-Schwestermodell zum ID.3 gleich aus dem Vollen schöpft und die Möglichkeiten des MEB+ komplett ausreizt, oder ob die genannten Spezifikationen eher den teureren und größeren vollelektrischen Fahrzeugmodellen vorenthalten bleiben.
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Quelle(n)
InsideEVs, Bild: Volkswagen