Rivian R3 und R3X: Erste Previews loben gute Verarbeitung und cleveres Retro-Design

Rivian tourt derzeit mit Prototypen seines kommenden Massenmarktmodells R3 durch verschiedene Automobilmessen, wo ein ausgewählter Kreis von Interessenten die Möglichkeit hat, einen Blick auf das neue E-Auto zu werfen.

Der Einstiegspreis des R3 soll bei rund $35.000 liegen und damit günstiger sein als der größere R2, der 2026 für rund $45.000 auf den Markt kommen soll. Die Offroad-Variante R3X wird sogar mit rund $45.000 veranschlagt, was ein durchaus attraktives Angebot darstellt.

Rivian brachte den R3 letzte Woche zur Everything Electric Canada 2024 Expo und ließ den bekannten Teardown-Experten Sandy Munro einen Blick auf sein preisgünstigstes Crossover-Fahrzeug werfen. Munro lobte die Bauqualität des Rivian R3 und bemerkte, dass die Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt sind. Er betonte aber auch, dass es sich um ein Ausstellungsfahrzeug handele und ein endgültiges Urteil erst nach der Inspektion eines Serienfahrzeugs möglich sei.

Das Retro-Design mit modernen Akzenten des Rivian R3 erinnerte Munro an die erfolgreichen Geländewagen-Umbauten vergangener Tage wie den Golf Country. Besonders gut gefiel ihm eine praktische Funktion: Durch langes Drücken eines Knopfes lässt sich das hintere Fenster der Heckklappe separat öffnen - ideal, um schnell Einkäufe einzuladen.

Ein kürzlich durchgeführter Test des Rivian R3 und R3X hat gezeigt, dass das Innendesign und der Sitzkomfort, insbesondere für große Personen, sehr überzeugend sind. Der Rivian R3 und R3X werden außerdem mit einem NACS-Ladeanschluss geliefert, sodass das Supercharger-Netzwerk von Tesla für längere Fahrten genutzt werden kann. Es bleibt zu hoffen, dass Rivian den Ladeanschluss auch beim R3 auf die Fahrerseite verlegen wird, wie es beim R2 vor dessen Markteinführung der Fall sein soll.

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