Ricoh enthüllt die GR IIIx mit stabilisiertem APS-C-Sensor im besonders kompakten Gehäuse
Nachdem die reguläre Ricoh GR III (ca. 770 Euro auf Amazon) bereits eine eingefleischte Fan-Basis gefunden hat gibt es nun eine neue Version der Nischen-Kompaktkamera, die Ricoh GR IIIx. Weder beim Design noch bei der Technik gibt es größere Unterschiede, mit einer Ausnahme: Das Objektiv bietet nun eine Kleinbild-äquivalente Brennweite von 40 mm, statt zuvor 28 mm, die maximale Blendenöffnung bleibt bei f/2.8.
Das Objektiv besitzt einen integrierten ND-Filter, der die Belichtung auf Knopfdruck um zwei Blenden reduzieren kann. Ein optionaler Konverter, der auf das Objektiv geschraubt werden kann, verringert die Brennweite auf 30 mm (Kleinbild-äquivalent).
Ricoh bleibt bei einem 24,2 Megapixel APS-C-Sensor, der 25,1 x 16,7 Millimeter misst – riesig im Hinblick auf das kompakte Gehäuse. Der Sensor ist auf drei Achsen stabilisiert, wodurch um vier Blenden längere Belichtungszeiten freihändig ermöglicht werden sollen. Der AA-Filter wird durch minimale Bewegungen vom Sensor simuliert, wodurch Moiré-Effekte vermieden werden sollen, ohne die Bildschärfe zu beeinträchtigen.
Die Kamera bietet einen 3 Zoll Touchscreen, auf einen elektronischen Sucher verzichtet Ricoh zugunsten der kompakten Maße, das Unternehmen bietet aber einen optischen Aufstecksucher an. Über WLAN und Bluetooth kann eine Verbindung zu einem Smartphone hergestellt werden, um die Kamera per Fernsteuerung auszulösen oder um Fotos zu übertragen.
Preise und Verfügbarkeit
Die Ricoh GR IIIx kann ab sofort über die Webseite des Herstellers zum Preis von 999 Euro bestellt werden. Der Aufstecksucher kostet 299 Euro, der Objektiv-Konverter 249 Euro.