Ricoh GR III HDF Kompaktkamera kombiniert großen APS-C-Sensor mit Highlight Diffusion Filter
Die neue HDF-Version der Ricoh GR III (ca. 1.000 Euro auf Amazon) ist beinahe identisch mit dem älteren Modell ohne HDF-Zusatz, allerdings fügt Ricoh den namensgebenden "Highlight Diffusion Filter" hinzu. Dieser kann auf Knopfdruck zugeschaltet werden, und soll Spitzlichtern in Fotos einen weichen Glanz verschaffen, wodurch Fotos weniger geschärft und kontrastreich, und damit insgesamt "weicher" wirken sollen.
Allerdings ersetzt dieser HDF den ND-Filter der regulären Ricoh GR III. Abgesehen vom Filter bleibt die Ausstattung praktisch unverändert, Ricoh verbaut abermals einen 24,3 Megapixel Sensor im APS-C-Format, der eine Lichtempfindlichkeit von ISO 100 bis ISO 102.400 unterstützt und der auf drei Achsen stabilisiert wird. Dazu kommt wahlweise ein 28 mm f/2.8 Objektiv (Ricoh GR III HDF) oder ein 40 mm f/2.8 Objektiv (Ricoh GR IIIx HDF) Die Kamera zeichnet 14-bit RAW-Fotos auf eine SDXC-Speicherkarte auf.
Die Bedienung erfolgt durch zahlreiche programmierbare Buttons und den rückseitigen 3 Zoll Touchscreen, der auch als Sucher dient, denn auf einen EVF verzichtet Ricoh, wobei gegen Aufpreis ein optischer Aufstecksucher erhältlich ist. Neben Autofokus unterstützt die Kamera auch manuellen Fokus, einen Makro-Modus, sowie Zonen-Fokus, sodass Nutzer vorab wählen können, welche Distanz scharf abgebildet wird. Zusammen mit dem fast geräuschlosen Zentralverschluss im Objektiv eignet sich die Kamera damit bestens für Straßenfotografie.
Preise und Verfügbarkeit
Die Ricoh GR III HDF soll im Onlineshop des Herstellers bald für 1.149 Euro angeboten werden, die GR IIIx HDF kommt für 1.199 Euro auf den Markt. Damit fällt die unverbindliche Preisempfehlung exakt 100 Euro höher aus als bei der regulären Ricoh GR III bzw. GR IIIx.