Reolink und die Open Home Foundation haben die Kompatibilität zu Home Assistant bekannt gegeben. Je nach Vorlieben und auch Präferenzen des Nutzers kann dies entweder völlig belanglos, oder auch sehr relevant sein. Bei Home Assistant handelt es sich um eine Open Source-Plattform, die über Herstellergrenzen hinweg funktionieren soll. Nutzer können damit die Verwaltung des Smart Home auch lokal vornehmen, etwa in Bezug auf den Schutz der Privatsphäre kann dies mindestens ein gefühlter Vorteil sein. Home Assistant lässt sich beispielsweise mithilfe eines Raspberry Pi einrichten und dann selber konfigurieren und warten, Anleitungen werden zur Verfügung gestellt - einen zumindest interessierten Nutzer dürfte die Installation von Home Assistant nicht vor unüberwindbare Hindernisse stellen.
Ab sofort sind die meisten Reolink-Kameras offiziell auf die Kompatibilität zu Home Assistant zertifiziert, damit lassen sich etwa Video-Feeds ebenso über Home Assistant verarbeiten als auch KI-Alarme erhalten. Es gibt eine Liste mit den kompatiblen Kameras, dabei gibt es eine im Grunde nicht wirklich überraschende Ausnahme: So können die Kameras des Herstellers mit einem LTE-Modem nicht genutzt werden. Die Kompatibilität ist allerdings beispielsweise auch zu der über Amazon erhältlichen CX410 gegeben. Einige Modellversionen sind auch nur über den dazugehörigen Home Hub oder Netzwerkvideorekorder und nicht direkt nutzbar, das gilt auch für akkubetriebene Kameras. Auf der Seite ist auch eine umfangreiche Dokumentation etwa zur Einstellung von Benachrichtigungen zu finden, zudem werden auch gewisse Einschränkungen erwähnt - so ist beispielsweise Zwei-Wege-Audio über Home Assistant nicht möglich.












