Renderbilder zeigen das Samsung Galaxy S22 Ultra mit fünf Linsen, aber ohne Kameramodul
Nachdem bisher die meisten Renderbilder angedeutet hatten, dass das Samsung Galaxy S22 Ultra entweder auf ein "P"-förmiges oder aber auf ein zweireihiges Kameramodul setzen wird, das allemal gewöhnungsbedürftig gewesen wäre, zeigen die neuesten Bilder von LetsGoDigital und Technizo Concept eine mögliche Alternative.
Diese Bilder basieren auf Informationen von Super Roader, einem ehemaligen Mitarbeiter von Samsungs Mobilfunk-Sparte in Südkorea. Demnach wird das Galaxy S22 Ultra komplett auf ein Kameramodul verzichten, die fünf Linsen und der LED-Blitz sitzen stattdessen einzeln im Gehäuse. Ein derartiges Design kennt man bereits vom LG Velvet (ca. 350 Euro auf Amazon) oder auch von den ersten Renderbildern vom Apple iPhone 14.
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Details
Das Smartphone soll durch das fehlende Kameramodul auch ein wenig leichter werden, während Samsung ein Modell in Rot planen soll. Dass Samsung tatsächlich auf ein derartiges Design setzt wird von den bekannten Leakern Ice Universe und FrontTron bekräftig. Der Bericht von LetsGoDigital beteuert, dass das Gerät als Galaxy S22 Ultra vermarktet wird. Das Design erinnert offenbar nicht nur oberflächlich an das Galaxy Note20 Ultra (ca. 1.000 Euro auf Amazon), das Flaggschiff soll sogar ein Fach bieten, in dem der S Pen verstaut werden kann.
Das Gerät soll mit einem zu den Seiten hin gekrümmten Display mit einer Diagonale von 6,8 Zoll, mit einer 40 Megapixel Punch-Hole-Frontkamera und mit einer 108 MP Hauptkamera ausgestattet sein. Dazu darf man zwei 12 MP Tele-Kameras mit 3x und 10x Zoom sowie eine 12 MP Ultraweitwinkel-Kamera erwarten. Alle vier Linsen sollen über eine optische Bildstabilisierung (OIS) verfügen. In Europa soll das Galaxy S22 Ultra auf einen Exynos 2200 mit integrierter AMD RDNA 2-GPU setzen. Der Launch wird im Februar erwartet.