Realme 8 Pro im Durability Test: Wie robust kann ein 280 Euro Plastik-Smartphone sein?
Es trifft manchmal auch echte Smartphone-Flaggschiffe, zuletzt etwa das Asus ROG Phone 5, aber tendenziell sind teurere Smartphones mit Metallrahmen, Glas-Sandwich-Design oder Keramik als Material durchaus robust gebaut und überleben somit auch unnatürliche Krafteinwirkungen wie etwa im Rahmen des berühmt-berüchtigten Bend-Tests von YouTube-Channels wie JerryRigEverything.
Anders dagegen günstigere Smartphones, die oft mit viel Performance und Features für wenig Geld prahlen, dann aber bei Dingen wie dem Gehäusematerial sparen. Zuletzt haben wir etwa in einem Durability-Test aus Indien gesehen, was alles bei einem Redmi Note 10 schief gehen kann, wenn man es nicht pfleglich behandelt. Das Realme 8 Pro ist eine Spur teurer als das reguläre Redmi Note 10 aber immer noch in einem Preisbereich, der bei uns als untere Mittelklasse gilt, konkret gibt es das neueste Realme-Phone bei Amazon bereits ab 280 Euro.
Dafür erhält man zwar nur einen Snapdragon 720G ohne 5G-Modem, dafür aber eine Quad-Cam mit 108 Megapixel-Sensor und ein 6,4 Zoll Super AMOLED-Display, das sogar den Fingerabdrucksensor integriert hat: Durchaus beeindruckend in dieser Preisklasse. Beim Durability-Test zeigt sich, dass Realme tatsächlich viel Plastik an der Rückseite und den Seitenrändern nutzt, was natürlich zu den üblichen Kratzern führen kann. Erstaunlicherweise zeigt es sich aber im Bend-Test sehr stabil und bricht nicht. Ein kleiner Knackser ist zwar hörbar, funktional gibt es allerdings keine Konsequenzen. Offiziell wasser- und staubdicht ist das Realme-Phone übrigens nicht.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details