Realme 13+: Dual-SIM-Smartphone kommt mit bildstabilisierter Sony-Kamera und 2.000-Nits-Display
Das Realme 13+ 5G ist ein weiteres Smartphone mit 5G-Anbindung. Die Plus-Version bringt allerdings auch einen anderen SoC mit und ist damit mehr als nur eine bloße Modellvariante. Die Ladung ist mit höherer Leistung möglich.
Neben dem Realme 13 5G bringt Realme mit dem Realme 13+ 5G ein weiteres Smartphone auf den Markt. Es handelt sich um ein eigenständiges Smartphone mit einer doch deutlich abweichenden Ausstattung. So kommt beispielsweise der MediaTek Dimensity 7300 und nicht der Dimensity 6300 zum Einsatz. Angeboten wird die Plus-Version in einer Version mit einem größeren Arbeitsspeicher, so steht zusätzlich zur 8-Gigabyte-Version eine 12-Gigabyte-Variante bereit, der interne und bei Verzicht auf den Dual-SIM-Betrieb erweiterbare Speicher ist maximal 256 Gigabyte groß. Der Akku besitzt eine typische Kapazität von 5.000 mAh und kann mit dem beiliegenden Ladegerät mit ganzen 80 Watt geladen werden.
Das 185 Gramm schwere Smartphone bringt einen 6,67 Zoll großen Display mit einer Auflösung von 1.080 x 2.400 Pixeln mit, die Bildwiederholfrequenz liegt wie beim Realme 13 5G auch bei 120 Hz. Die Helligkeit ist aber höher: So wird die typische Helligkeit mit 600 cd/m² und die maximale Peak-Helligkeit mit 2.000 cd/m² angegeben. Der Touchscreen soll bei Regen und dementsprechend Flüssigkeit auf dem Display weiter funktionieren. Der Fingerabdrucksensor ist in den Bildschirm integriert. Auch bei stärkerem Regen soll das Smartphone gegen Schäden geschützt sein, eine IP65-Zertifizierung liegt vor.
Die Sony-LYT-600-Hauptkamera löst mit 50 Megapixeln auf und bringt eine optische Bildstabilisierung mit, die Frontkamera löst mit 16 Megapixeln auf. Realme UI 5.0 und damit Android 14 kommt als Betriebssystem zum Einsatz. Es ist ein klassischer Klinkenanschluss vorhanden. In Indien wird das Smartphone ab umgerechnet rund 250 Euro angeboten.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 12637 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.