Razer Cthulhu Gaming-Stuhl kann Spieler mit AI-Armen rasieren, massieren und füttern
Auch Gamer haben nur zwei Arme, was zu nervigen Pausen im Gaming-Spaß führt, oder aber Gaming-Enthusiasten dazu zwingt sich zu entscheiden, ob geputzte Zähne und eine frische Rasur es wert sind, das Spiel zu unterbrechen. Der diesjährige Aprilscherz von Razer mag (noch) kein echtes Produkt sein, das unten eingebettete Video zeigt aber, welche Vorzüge Fortschritte in AI und Robotik in den nächsten Jahren an den Gaming-Schreibtisch bringen könnten.
Denn Razer Cthulhu ist mit acht Roboter-Tentakeln ausgestattet, die alltägliche Aufgaben übernehmen, um die Hände des Gamers für den Controller oder die Tastatur und Maus frei zu halten. Diese Arme können beispielsweise Trinkgläser, Pizzastücke oder Hot Dogs halten, und den Spieler füttern, während sich dieser durch das Zwischenland von Elden Ring kämpft oder das Master Schwert in The Legend of Zelda: Breath of the Wild aus dem Stein zieht.
Die künstliche Intelligenz erlaubt es den Tentakeln sogar, den Spieler zu rasieren und zu kämmen, um sicherzustellen, dass dieser in Videochats präsentabel aussieht – falls die Arbeit während der Gaming-Session ruft. Nach einem anstrengenden Bosskampf oder Multiplayer-Match kann Razer Cthulhu den Spieler massieren, um die Muskeln zu entspannen und so auf das nächste Match vorzubereiten.
Wird das Match verloren, kann die Razer Skynapse AI von Cthulhu sogar die Maus bedienen, und den Nutzer so beim Gegenschlag unterstützen – der Tentakel wird dabei von keiner Anti-Cheat-Software erkannt. Razer weist darauf hin, dass Cthulhu das Verhalten des Nutzers lernt, wer also nicht zufrieden mit dem Stuhl ist, oder von diesem gejagt wird, hat schlicht nicht genug Skill, um diesen zu verwenden.