Raspberry Pi: Günstige Heim-Überwachung mit Telegram-Unterstützung und Videoüberwachung realisiert
Der Raspberry Pi bringt zahlreiche Anschlüsse für externe Geräte mit und kann auch auf Ebene der Software mit einer breiten Kompatibilität und Rechenfähigkeit aufwarten. Dabei kommt dem Gerät insbesondere zu Gute, dass eine Einbindung in ein Netzwerk dank Gigabit-Port und WiFi besonders einfach realisierbar ist und somit der Einplatinenrechner und damit auch die angeschlossenen Geräte aus dem Netz heraus angesprochen werden können.
Dabei muss die Datenübertragung im Optimalfall besonders gesichert erfolgen, was in der Praxis nicht unbedingt einfach umsetzbar ist. Ein neues Projekt des Makers Adrien S. nutzt dafür den Instant-Messenger-Telegram, um Alarme an das Smartphone des Nutzers zu senden.
Konkret fungiert der Raspberry Pi als Zentrale für ein System zur Heimsicherung. Dabei werden an den Einplatinenrechner ein Bewegungssensor angeschlossen, selbiges gilt für das Raspberry Pi Camera Module. Der Anschluss erfolgt wie üblich über die GPIO-Pins und erfordert damit zumindest im Regelfall keine Lötarbeiten.
Der Bewegungssensor und auch die Kamera müssen noch installiert werden, wobei der Maker auch dafür eine umfangreiche Anleitung bereitstellt. Die Installation des Telegram-Bots ist ebenfalls dokumentiert, wobei dieser bei der Detektion einer Bewegung ein Video mit der Kamera erstellt und dieses an das Smartphone respektive ein anderes Endgerät schickt.
Die Länge der Aufnahme lässt sich anpassen, zudem können aus der Ferne heraus auch Fotos aufgenommen werden. Die Einbindung zusätzlicher Sensoren und Aktoren ist denkbar, wodurch das System auch auf andere Räume ergänzt werden könnten.
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