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Radxa Penta SATA: Diese Erweiterungsplatine macht aus dem Raspberry Pi 5 und Co. leicht einen Selbstbau-Netzwerkspeicher

Radxa Penta SATA: Festplatten lassen sich an- und aufstecken
Radxa Penta SATA: Festplatten lassen sich an- und aufstecken
Der Hersteller Radxa hat eine Erweiterungsplatine im Angebot, mit welcher sich der Raspberry Pi 5 und auch andere Einplatinenrechner verhältnismäßig einfach zum Netzwerkspeicher mit mehreren, konventionellen Speicherdatenträgern machen lässt. Die Anbindung auch externer Speicher ist dabei möglich, über einen Erweiterungsport lassen sich ein Lüfter und auch ein Display anschließen.

Radxa dürfte auch hierzulande für sein Angebot an Produkten für Bastler bekannt sein, so bietet das Unternehmen beispielsweise eigene Entwicklerplatinen an, aber auch Zubehör. Dabei sind die Erweiterungsplatinen von Radxa nicht selten in Bezug auf HATs kompatibel zum Raspberry Pi.

Die Radxa Penta SATA HAT ist eine Erweiterungsplatine, die Herstellerangaben zufolge sowohl etwa zum Raspberry Pi 5, dem Rock 5A, dem Rock 3C und dem Rock 4A und Rock 4B kompatibel sein soll. Technisch handelt es sich primär um ein System, welches aus dem PCIe-Anschluss SATA-Anschlüsse macht. Konkret stehen fünf SATA-Anschlüsse bereit, in welche sich die Festplatten im 2,5- oder 3,5-Zoll gleich hineinstellen lassen. Herstellerangaben zufolge kann so ein bis zu 100 Terabyte großer Speicher adressiert werden. Dazu kommt noch ein eSATA-Anschluss. Mit einem entsprechenden Gehäuse kann so nur mit der Platine und dem Penta HAT nebst Einplatinenrechner schon ein NAS installiert werden, allerdings lassen sich die SATA- und Stromanschlüsse auch als Kabelverbindung weiterführen.

Die Energieversorgung ist dabei freilich noch ein Thema. Die Festplatten können über ein ganz typisches ATX-Netzteil versorgt werden, 2,5-Zoll-Laufwerke sollen sich offenbar via DC-Eingang betreiben lassen. Der Radxa Penta SATA HAT bringt noch einen Erweiterungsanschluss mit, an diesem lässt sich ein Lüfter zur PWM-regulierten Lüftung ebenso anbinden wie ein OLED-Bildschirm. Auf diesem lassen sich dann auf Wunsch verschiedene Daten anzeigen. Unterstützt werden RAID 0, RAID 1 und RAID 5.

Angeboten wird die Platine etwa bei Allnet China zu einem Preis von 49 Dollar, dazu kommen noch Versandkosten und auch die Einfuhrabgaben.

Auch ein Gehäuse für die Festplatten ist nutzbar (Bild: Radxa)
Auch ein Gehäuse für die Festplatten ist nutzbar (Bild: Radxa)

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2024-03 > Radxa Penta SATA: Diese Erweiterungsplatine macht aus dem Raspberry Pi 5 und Co. leicht einen Selbstbau-Netzwerkspeicher
Autor: Silvio Werner, 26.03.2024 (Update: 26.03.2024)