Die AMD Radeon RX 5600M (oder RX 5600 Mobile Graphics) ist eine Notebook-GPU der Mittelklasse und wird im 7nm Verfahren gefertigt. Der Grafikprozessor verfügt über 2.304 Shadereinheiten, sowie 12 Gbps GDDR6 Grafikspeicher. Die Taktrate soll je nach Notebook variieren und kann bis zu 1265 MHz (Base) und 1560 MHz (Boost) wie im Desktop bei der 5600 XT betragen.
Features
RDNA dient als Basis für den Navi 10 getauften Grafikchip und löst damit die GCN-Architektur der älteren Grafikkarten ab. RIS (Radeon Image Sharpening) bietet den Nutzern die Möglichkeit einer detaillierteren Darstellung ohne großen Leistungsverlust. Mit der neuen Media Engine lassen sich nun Videos mit einer Auflösung von bis zu 8K dekodieren und die neue Display Engine unterstützt Bildschirme mit bis zu 8K bei 60Hz inklusive HDR oder 4K HDR mit 144Hz.
Performance
Die Leistung der AMD Radeon RX 5600M soll laut AMD auf dem Niveau einer Nvidia GeForce RTX 2060 liegen. Damit sollte Full HD mit hohen oder maximaler Detailstufe bei anspruchsvollen Spielen möglich sein.
Der Chip wird soll bei 60 Watt TDP starten (wahrscheinlich mit geringen Taktraten als 1660 Ti Max-Q Konkurrent).
Die AMD Radeon RX Vega 6 ist eine integrierte Grafikkarte für Notebooks. Sie befindet sich in den Ryzen 5 APUs der 4000er Serie (Renoir, z.B. Ryzen 5 4500U, 4600U, 4600HS, 4600H), welche Anfang 2020 vorgestellt wurden. Im Vergleich zur Radeon RX Vega 6 der 2000er Serie (Raven Ridge), wird die neuere Vega 6 deutlich höher getaktet (1.500 versus 1.100 MHz Boost).
Die Leistung ist abhängig vom konfigurierten TDP (12-54 Watt zum Launch), der Taktung im Modell, der Kühlung und vom verbauten Hauptspeicher. Von schnellem Dual-Channel DDR4-3200 Speicher dürfte die Grafikkarte deutlich profitieren.
Die Vega Architektur bietet einige Verbesserungen zur Polaris Generation und unterstützt nun z.B. DirectX 12 Feature Level 12_1. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Raven Ridge Architekturartikel.
Die Leistung ist durch die höhere Taktung deutlich besser als bei der alten Radeon RX Vega 6 und kann in synthetischen Benchmarks sogar zu einer dedizierten GeForce MX150 aufholen.
Der Stromverbrauch ist dank 14nm Prozess und ausgeklügelten Stromsparmechanismen relativ gering (laut AMD) und daher eignet sich die Grafikkarte auch für dünne und leichte Notebooks.
Die AMD Radeon RX Vega 8 ist eine integrierte Grafikkarte für Notebooks. Sie befindet sich in den Ryzen 7 APUs der 4000er Serie (Renoir, z.B. Ryzen 7 4800U von Anfang 2020) und 5000 Serie. Im Vergleich zur Radeon RX Vega 8 der 2000er Serie (Raven Ridge), wird die neuere Vega 8 deutlich höher getaktet (1.750 versus 1.100 MHz Boost).
Die Leistung ist abhängig vom konfigurierten TDP (12-25 Watt zum Launch), der Taktung im Modell, der Kühlung und vom verbauten Hauptspeicher. Von schnellem Dual-Channel DDR4-3200 Speicher dürfte die Grafikkarte deutlich profitieren (im Gegensatz zu auch möglichen DDR4-2133 Single-Channel).
Die Vega Architektur bietet einige Verbesserungen zur Polaris Generation und unterstützt nun z.B. DirectX 12 Feature Level 12_1. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Raven Ridge Architekturartikel.
Die Leistung sollte durch die höhere Taktung und den schnelleren Speicher deutlich oberhalb der alten Vega 8 in Raven Ridge APUs liegen. Trotzdem bleibt die Grafikkarte eine Einstiegslösung und eignet sich nur für anspruchslose Spiele wie League of Legends oder Counter Strike: Go.
Der Stromverbrauch ist dank 7nm Prozess und ausgeklügelten Stromsparmechanismen relativ gering (laut AMD) und daher eignet sich die Grafikkarte auch für dünne und leichte Notebooks.