Die AMD Radeon 740M (oder RX 740M) ist eine integrierte Grafikkarte (iGPU) für Notebooks. Sie befindet sich in den schwächeren Phoenix-U (Ryzen 7040) APUs und bietet 4 der 12 CUs (256 Shader). Sie nutzt die aktuelle RDNA 3 Architektur. Die Taktrate ist abhängig vom CPU-Modell und erreicht beim Launch bis 2,5 GHz (maximaler Boost-Takt). Die GPU hat keinen eigenen Grafikspeicher, sondern nutzt den gemeinsamen Hauptspeicher (bis zu LPDDR5 7500 MT/s oder DDR5 5600 MT/s). Die iGPU unterstützt Raytracing in Hardware, ist jedoch bei aktuellen Spielen zu langsam um dieses Feature sinnvoll nutzen zu können.
Die Leistung der GPU ist abhängig von der CPU, dem konfiguriertem TDP, der Kühlung und dem verbautem Hauptspeicher. Durch die geringere Kernanzahl, sollte die Performance aber deutlich unterhalb der Radeon 780M liegen.
Der integrierte Media-De- und Encoder unterstützt 8k60 AV1, 8k43 H.265 und 4k175 H.264.
Der Stromverbrauch ist dank modernen 4nm Prozess und ausgeklügelten Stromsparmechanismen relativ gering (laut AMD).
Die Nvidia RTX A2000 Desktop GPUist eine professionelle Grafikkarte für kleine Workstation-PCs. Sie basiert auf dem GA106 Grafikchip, welcher unter anderem bei den Consumer-Grafikkarte GeForce RTX 3050 oder GeForce RTX 3060 zum Einsatz kommt. Der GA106 arbeitet jedoch nur mit 3.328 aktiven Shadereinheiten, sowie 26 RT-Kernen und 104 Tensor-Einheiten. Der VRAM umfasst 12-GB-GDDR6 und kommuniziert über ein 192-bit-Speicherinterface. Daraus ergibt sich eine Speicherbandbreite von 288 GB/s.
Die professionellen Grafikkarten von Nvidia bieten zertifizierte Treiber, welche auf Stabiltität und Performance bei professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin-, Prospektions-, Visualisierungsanwendungen) optimiert sind. Daraus ergeben sich viele Vorteile gegenüber den Consumer-Grafikkarten.
Kompaktes Design und Flexibilität:
Die RTX A2000 ist im Low-Profile-Formfaktor ausgeführt, was sie ideal für kleinere Workstations oder Systeme macht, bei denen Platz eine begrenzte Ressource ist. Trotz ihrer kompakten Größe bietet die Nvidia RTX A2000 eine beachtliche Rechenleistung.
Die Grafikkarte eignet sich hervorragend für 3D-Modelle, CAD-Anwendungen, Videobearbeitung und visuelle Effekte, bei denen hohe Präzision und Geschwindigkeit im Vordergrund stehen. Dank der Kombination aus CUDA-, Tensor- und Raytracing-Kernen bietet die Nvidia RTX A2000 erhebliche Leistungssteigerungen in den Bereichen Echtzeit-Rendering und KI-gestützte Bildverarbeitung.
Energieeffizienz und Leistungsaufnahme:
Mit einer TDP von nur 70 Watt ist die Nvidia RTX A2000 eine der energieeffizientesten Workstation-GPUs auf dem Markt. Diese Effizienz ermöglicht es, in Workflows, die intensive Grafikverarbeitung erfordern, produktiver zu arbeiten, ohne die Systemleistung zu beeinträchtigen oder übermäßig Energie zu benötigen.
Zusammenfassend ist die NVIDIA RTX A2000 eine kompakte, leistungsstarke und energieeffiziente Lösung für professionelle Anwender.
Die Nvidia RTX A4000 Laptop GPU oder A4000 Mobile (für Laptops) ist eine professionelle Grafikkarte für mobile Workstations. Sie basiert auf die Consumer GeForce RTX 3070 Laptop GPU und bietet ebenfalls 5,120 Grafik-Kerne, 40 RT-Kerne, 160 Tensor-Kerne und 8 GB GDDR6 Grafikspeicher. Im Vergleich zu einer günstigeren GeForce RTX 3070 Laptop GPU mit Studio Treibern, bietet die RTX A4000 zertifizierte Treiber für zahlreiche professionelle Applikationen.
Wie auch die GeForce RTX 3070 Mobile, ist auch die RTX A4000 in verschiedenen TGP-Versionen erhältlich. Diese rangieren bei der A4000 von 80 - 140 Watt und damit im Maximum 15W höher als die RTX 3070 Mobile. Je nach verbauter Variante unterscheiden sich die Taktraten von Chip und Speicher und damit auch deutlich die Performance. Es startet bei 80W und Taktraten von 780 - 1395 MHz und endet bei 115 Watt und 1140 - 1680 MHz.
Es gibt nun keine Max-Q Variante mehr (die 80 - 90 Watt Versionen heissen auch nur "Laptop GPU"), aber jede TGP-Version kann die Max-Q Technologien nutzen (Dynamic Boost, WhisperMode).
Die professionellen Grafikkarten von Nvidia bieten zertifizierte Treiber, welche auf Stabiltität und Performance bei professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin-, Prospektions-, Visualisierungsanwendungen) optimiert sind.
Die Leistung ist abhängig von der TGP-Variante und der verwendeten Kühlung. Bei gleichem TGP sollte sie aber deutlich oberhalb einer alten Quadro RTX 4000 bzw. RTX 4000 Max-Q für Laptops liegen. Die Desktop-Variante der RTX A4000 sollte jedoch deutlich schneller ausfallen (durch den höheren TGP und höhere Taktraten). Dadurch reicht die Leistung bei den meisten anspruchsvollen Spielen auch für 4k mit maximalen Details.
Der GA104 Chip bietet 6.144 FP32 ALUs wovon die Hälfte auch INT32 Befehle ausführen können (also 3.072 INT32 ALUs). Bei Turing konnten noch alle Shader FP32 oder INT32 ausführen. Die Raytracing und Tensor Kerne auf dem Chip wurden laut Nvidia ebenfalls verbessert. Die RTX A4000 nutzt jedoch nur 5.120 der 6.144 Kerne. Weiters integriert der Ampere Chip einen Hardware Video-Encoder (NVENC 5. Generation für H.264 und H.265) und Decoder (7. Generation für zahlreiche Formate inklusive AV1).
Der GA104 Chip wird bei Samsung im 8nm (8N) Verfahren welches mit dem 7nm Verfahren von TSMC nicht ganz mithalten kann (z.B. von AMD genutzt, aber auch für den professionellen GA100 Ampere Chip).
DisplayPort 1.4, HDMI 2.1, PCIe 4.0 x16, 17.8 SP-FP TFLOPS Peak, 143 Tensor Performance Peak, up to 384 GB/s Memory Bandwidth, Resizable BAR, Support for Modern Standby
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.