RX100 VII: Sonys neue Kompaktkamera schafft 90 Fotos pro Sekunde
Die RX100 VII kommt, wie schon sein Vorgänger, mit einem 24 – 200 mm f/2.8 – f/4.5 Objektiv (Kleinblid-Äquivalent), einem elektronischen Pop-Up-Sucher, einem ausklappbaren Display und sogar mit demselben Akku. Der verwendete 1 Zoll große Sensor mit einer Auflösung von 20,1 MP ist jedoch neu.
Dank der Kombination dieses Sensors mit einem besonders schnellen Chip sind Aufnahmen von bis zu 90 Fotos pro Sekunde möglich, zumindest wenn man auf kontinuierlichen Autofokus und Auto-Belichtung verzichten kann – sonst schafft die kleine Kamera immerhin noch 20 Bilder pro Sekunde.
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Auch der Autofokus wurde ordentlich verbessert: Mit insgesamt 782 Autofokuspunkten soll die Geschwindigkeit der teuren Sony A9 erreicht werden können. Sony gibt an, dass die RX100 VII in nur 0,02 Sekunden fokussieren kann – zumindest laut den CIPA-Testbedingungen (Objektiv bei 9 mm, Licht bei EV 6,6, Fokus in der Bildmitte). Auch Tracking und Augenerkennung sind mit an Board, Letzteres sogar für Menschen und für Tiere.
Videos werden wahlweise in 4K mit 30 Bildern pro Sekunde oder bei 1080p mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet. Neu bei Version 7 ist ein Mikrofoneingang sowie eine neue Bildstabilisierung, "4K Active SteadyShot" genannt. Diese kombiniert elektronische und optische Bildstabilisierung für laut Sony acht mal stabilere Aufnahmen im Vergleich zum hauseigenen "4K Standard SteadyShot".
Wie man es bei diesem Feature-Set erwarten würde, wird die Sony RX100 VII für eine Kompaktkamera dieser Größe extrem teuer. Ganze 1.300 Euro muss man auf die Ladentheke legen, um die Kamera sein Eigen nennen zu dürfen, sobald sie im August ausgeliefert wird.