Der AMD Ryzen 9 7900X ist ein High-End-Desktop-Prozessor der Raphael Serie mit 12-Kernen und Hyperthreading (SMT), womit dieser in Summe bis zu 24 Threads gleichzeitig verarbeiten kann. Mit der Vorstellung am 26.09.2022 ist der Ryzen 9 7900X der schnellste 12-Kern-Prozessor und mit 170 Watt TDP spezifiziert. Das Topmodell, der AMD Ryzen 9 7950X, bietet noch einmal mehr Leistung und zugleich weitere 4 Kerne und 8 Threads.
Der Ryzen 9 7900X taktet mit 4,7 GHz Basistakt und erreicht im Turbo bis zu 5,7 GHz auf einem Kern. Bei Last aller 12 Kerne sind aber noch immer bis zu 5,1 GHz möglich.
Die Leistung des AMD Ryzen 9 7900X ist durchweg bei allen Anwendungen hervorragend und deutlich besser als beim AMD Ryzen 9 5900X. AMD konnte vor allem die Single-Thread-Performance aufgrund der neuen, kleineren Fertigung durch höhere Taktraten und der höheren TDP deutlich steigern. Mit der deutlichen Leistungssteigerung bietet der AMD Ryzen 9 7900X eine höhere Leistung als Intels Core i9-12900K.
Der interne Aufbau des Prozessors hat sich auf den ersten Blick nicht grundlegend verändert. Der AMD Ryzen 9 7900X basiert weiterhin auf dem Chiplet-Design bestehend aus zwei CCD-Clustern, welche jeweils einen CCX mit 8-Kernen beinhalten. Mit 5 nm wurde allerdings der Fertigungsprozess verkleinert, wodurch die höheren Taktraten zu gewährleisten sind. Weiterhin gibt es den IO-Die, der unter anderem den Speichercontroller sowie die iGPU beinhaltet. Dieser wird nunmehr in 6 nm Strukturbreite gefertigt.
In Spielen kann der AMD Ryzen 9 7900X dank der deutlich verbesserten IPC überzeugen. Mit dem AMD Ryzen 9 7900X lässt sich neben dem Spielen auch gleichzeitig Streamen. Wer jedoch nur Spielen möchte, ist gut beraten sich den AMD Ryzen 5 7600X genauer anzuschauen.
Der Mediatek MT6737 ist ein 2016 vorgestellter ARM-SoC (System-on-a-Chip) der Einstiegsklasse, der primär in Smartphones und Tablets (hauptsächlich Android) zu finden ist. Er wird in 28 Nanometern gefertigt und verfügt über vier CPU-Kerne auf Basis der 64-Bit-fähigen Cortex-A53-Architektur, die mit maximal 1,5 GHz takten (MT6737 bis zu 1,35 GHz). Als Grafikeinheit kommt eine ARM Mali-T720 MP2 zum Einsatz. Weiterhin integriert sind unter anderem ein Cat.4 LTE-Modem inkl. CDMA2000 sowie ein Video-De- und Encoder für 30fps 1080p Videos (H.264 und H.265).
Prozessor
Der Cortex-A53 kann als Nachfolger des beliebten Cortex-A7-Designs betrachtet werden. Neben der von 32 auf 64 Bit verbreiterten Prozessorarchitektur (ARMv8-ISA), die unter anderem die Adressierung von mehr als 4 GB Arbeitsspeicher erlaubt, wurden auch weitere Details wie die Sprungvorhersage optimiert. Insgesamt steigt die Pro-MHz-Leistung dadurch deutlich an und liegt sogar etwas oberhalb eines Cortex-A9-Kernes. Die vier Kerne des MT6732 takten mit bis zu 1,5 GHz, sodass sich der SoC in etwa auf dem Niveau des Snapdragon 410 (4x Cortex-A53, 1,2 - 1,4 GHz) einordnet. Übliche Alltagsanwendungen wie Browsing bewältigt der Chip mit zufriedenstellender Geschwindigkeit.
Grafikeinheit
Die im SoC integrierte ARM Mali-T720 MP2 GPU ordnet sich in der Einstiegsklasse ein und wird im MT6737 mit 600 MHz getaktet (bzw. 550-650 im MT6737). Übliche Android-Spiele werden auf Displays geringer bis mittlerer Auflösung zumeist flüssig wiedergegeben.
Features
Neben CPU und Grafikeinheit integriert der Chip auch einen Speichercontroller (1x LPDDR2/3 733 MHz in MT6737T), diverse Funkmodule (WLAN, Bluetooth, GPS) sowie ein Mobilfunkmodem (GSM, UMTS, GPRS, HSPA+, HSUPA, TD-SCDMA, EVDO, LTE Cat 4). Die integrierte Videoengine bewältigt 1080p HD-Videos mit 30 fps (H.264 und H.265). Kameras werden bis zu einer Auflösung von 13 Megapixeln unterstützt.
Der Mediatek MT6735P ist ein 2014 vorgestellter ARM-SoC (System-on-a-Chip) der Mittelklasse, der primär in Smartphones (hauptsächlich Android) zu finden ist. Er wird in 28 Nanometern gefertigt und verfügt über vier CPU-Kerne auf Basis der 64-Bit-fähigen Cortex-A53-Architektur, die mit maximal 1 GHz takten. Als Grafikeinheit kommt eine ARM Mali-T720 zum Einsatz. Weiterhin integriert sind unter anderem ein Cat.4 LTE-Modem inkl. CDMA2000 sowie ein Video-De- und Encoder für 30fps 1080p Videos. Im Vergleich zum Mediatek MT6735 ist die "P"-Version deutlich geringer getaktet (1 versus 1,5 GHz).
Prozessor
Der Cortex-A53 kann als Nachfolger des beliebten Cortex-A7-Designs betrachtet werden. Neben der von 32 auf 64 Bit verbreiterten Prozessorarchitektur (ARMv8-ISA), die unter anderem die Adressierung von mehr als 4 GB Arbeitsspeicher erlaubt, wurden auch weitere Details wie die Sprungvorhersage optimiert. Insgesamt steigt die Pro-MHz-Leistung dadurch deutlich an und liegt sogar etwas oberhalb eines Cortex-A9-Kernes. Die vier Kerne des MT6732 takten mit bis zu 1 GHz, sodass der SoC deutlich schwächer ist als die meisten anderen Prozessoren mit Cortex-53 Kernen die mit meist rund um 1,5 GHz takten (z.b. MT6735).
Übliche Alltagsanwendungen wie Browsing bewältigt der Chip mit noch zufriedenstellender Geschwindigkeit.
Grafikeinheit
Die im SoC integrierte ARM Mali-T720 GPU ordnet sich in der Einstiegsklasse ein und bietet im MT6735P anscheinend nur einen Cluster, der mit bis zu 600 MHz getaktet werden kann (laut ARM, 450 MHz sind auch möglich). Übliche Android-Spiele werden auf Displays geringer bis mittlerer Auflösung zumeist flüssig wiedergegeben.
Features
Neben CPU und Grafikeinheit integriert der Chip auch einen Speichercontroller (32 Bit LPDDR3, 6,4 GB/s), diverse Funkmodule (WLAN, Bluetooth, GPS) sowie ein Mobilfunkmodem (GSM, UMTS, GPRS, HSPA+, HSUPA, TD-SCDMA, EVDO, LTE Cat 4). Die integrierte Videoengine bewältigt 1080p HD-Videos mit 30 fps. Kameras werden bis zu einer Auflösung von 13 Megapixeln unterstützt.
Leistungsaufnahme
Der MT6732P wird in 28-Nanometer-Technik gefertigt und sollte unter Last eine niedrige Leistungsaufnahme aufweisen. Damit ist der Chip auch für kleinere Smartphones geeignet.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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