Der AMD Ryzen 9 7900 ist ein High-End-Desktop-Prozessor der Raphael Serie mit 12-Kernen und Hyperthreading (SMT), womit dieser in Summe bis zu 24 Threads gleichzeitig verarbeiten kann. Mit der Vorstellung Anfang 2023 ist der Ryzen 9 7900 der schnellste 12-Kern-Prozessor mit 65 Watt TDP.
Der Ryzen 9 7900 taktet mit 3,7 GHz Basistakt und erreicht im Turbo bis zu 5,4 GHz auf einem Kern. Dies ist auch der Unterschied zum höher getaktetem Ryzen 9 7900X.
Der interne Aufbau des Prozessors hat sich auf den ersten Blick nicht grundlegend verändert. Der AMD Ryzen 9 7900 basiert weiterhin auf dem Chiplet-Design bestehend aus zwei CCD-Clustern, welche jeweils einen CCX mit 8-Kernen beinhalten. Mit 5 nm wurde allerdings der Fertigungsprozess verkleinert, wodurch die höheren Taktraten zu gewährleisten sind. Weiterhin gibt es den IO-Die, der unter anderem den Speichercontroller sowie die iGPU beinhaltet. Dieser wird nunmehr in 6 nm Strukturbreite gefertigt.
In Spielen kann der AMD Ryzen 9 7900 dank der deutlich verbesserten IPC überzeugen.
Der Mediatek MT6750T ist ein im 2. Quartal 2016 vorgestellter ARM-SoC (System-on-a-Chip) der oberen Mittelklasse, der sowohl in Smartphones als auch Tablets (hauptsächlich Android) eingesetzt werden kann. Er wird in 28 Nanometern gefertigt und verfügt über acht CPU-Kerne auf Basis der 64-Bit-fähigen Cortex-A53-Architektur. Die 4 Kerne im Performance Cluster takten mit maximal 1.5 GHz (unverfiziert), die 4 Kerne im Stromsparcluster mit maximal 1 GHz. Weiterhin integriert sind unter anderem ein LTE-Modem sowie sowie WLAN (802.11n) und Bluetooth. Der
Prozessor
Der Cortex-A53 kann als Nachfolger des beliebten Cortex-A7-Designs betrachtet werden. Neben der von 32 auf 64 Bit verbreiterten Prozessorarchitektur (ARMv8-ISA), die unter anderem die Adressierung von mehr als 4 GB Arbeitsspeicher erlaubt, wurden auch weitere Details wie die Sprungvorhersage optimiert. Insgesamt steigt die Pro-MHz-Leistung dadurch deutlich an und liegt sogar etwas oberhalb eines Cortex-A9-Kernes. Die acht Kerne des MT6750 takten mit bis zu 1 - 1,5 GHz, sodass sich der SoC etwas unter des Qualcomm Snapdragon 615 (8x Cortex-A53, 1,7 GHz) platziert. Bei voller Auslastung aller acht Kerne würde die Leistung sogar im High-End-Bereich liegen, doch ist in der Praxis kaum derart gut parallelisierte Software anzutreffen.
Grafikeinheit
Als Grafikeinheit kommt im Vergleich zum MT6753 bereits die neuer ARM Mali-T860 MP2 mit 520 MHz zum Einsatz. Übliche Android-Spiele werden auf Displays mittlerer bis höherer Auflösung (max. unterstützt: 1080p) zumeist flüssig wiedergegeben.
Features
Neben CPU und Grafikeinheit integriert der Chip auch einen Speichercontroller sowie ein Mobilfunkmodem (Cat. 6 LTE (FDD & TDD), DC-HSPA+, TD-SCDMA, CDMA2000, EDGE), WLAN nach 802.11n und Bluetooth. Die integrierte Videoengine bewältigt 1080p-Videos bei 30 fps (Aufnahme und Wiedergabe), Kameras werden bis zu einer Auflösung von 16 Megapixeln unterstützt.
Leistungsaufnahme
Der MT6750 wird in 28-Nanometer-Technik gefertigt und sollte unter Last eine mittlere Leistungsaufnahme aufweisen. Damit ist der Chip auch für kompakte Smartphones geeignet.
Der Mediatek Helio P35 MT6765 ist ein in Ende 2018 vorgestellter Mittelklasse Octacore für Android basierte Smartphones und Tablets. Er integriert 8 ARM Cortex-A53 Kerne in zwei Clustern. Die vier Kerne im Performance Cluster takten mit bis zu 2,3 GHz, die im Effizienz-Cluster mit bis zu 1,8 GHz. Die Die Cores können dank Heterogeneous Multi-Processing bzw. big.LITTLE auch alle gemeinsam genutzt werden. Die integrierte Grafikkarte ist eine PowerVR GE8320 welche mit 680 MHz getaktet wird. Der Dual-Channel-Speichercontroller unterstützt LPDDR3-1688 bzw LPDDR4X-3200 (max. 6 GB). Drahtlose Technologien werden LTE Cat-7 DL / Cat-13 UL (Dual SIM) und 802.11a/b/g/n WLAN unterstützt. Der Festspeicher kann mit eMMC 5.1 angeschlossen werden. Die integrierte Videoengine unterstützt Encoding und Wiedergabe von H.264 und die Wiedergabe von H.265/HEVC.
Average Benchmarks Mediatek Helio P35 MT6765 → 7%n=3
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