Der AMD Ryzen 9 3950X ist ein Desktop-Prozessor der Matisse Serie mit 16-Kernen und Simultaneous Multithreading (SMT), weshalb dieser 32 Threads gleichzeitig verarbeiten kann. Mit dem Launch am 14.11.2019 ist der Ryzen 9 3950X der schnellste Ryzen 9 Prozessor und mit 105 Watt TDP spezifiziert. Damit beerbt er den bis dahin schnellsten AMD Ryzen 9 3900X.
Der Ryzen 9 3950X taktet mit 3,5 GHz Basistakt und kann per Turbo auf bis zu 4,7 GHz takten. Bei Last aller 16 Kerne erreicht der Ryzen 9 3950X maximal 4,1 GHz. Dank des Precision Boost 2 kann der Takt auf einem höheren Level gehalten werden, wie wir es schon von Zen+ her kennen.
Die Leistung des AMD Ryzen 9 3950X ist durchweg bei allen Anwendungen hervorragend. Vor allem bei Multi-Thread-Anwendungen kann hier der native 16-Kerner seine Stärken ausspielen und kann es sogar mit dem AMD Threadripper 2950X aufnehmen.
Die vier CCX-Cluster bestehend aus jeweils 4 CPU-Kernen, von denen alle vier im Vollausbau aktiv sind befinden sich in zwei CCD-Packages (je 4 Kerne mit eigenem 16 MByte L3 Cache). Ein CCD-Package ist genau 74 mm² groß und wird im neuen 7 nm Verfahren bei TSMC gefertigt. Bei den beiden Ryzen-9-Prozessoren befinden sich zwei dieser CCD-Einheiten unter dem Heatspreader. Der I/O-Die (125 mm²) ist separiert und kommt im mit der älteren 12 nm Strukturbreite daher, welcher weiterhin von Gobalfoundries gefertigt.
Bei Spielen kann der AMD Ryzen 9 3950X dank der verbesserten IPC überzeugen. Schlussendlich kommt es jedoch immer auf die Unterstützung der Spiele an. Wer nur Spielen möchte, ist gut beraten sich den AMD Ryzen 7 3700X genauer anzuschauen. Wer jedoch gleichzeitig Streamen oder Videos bearbeiten möchte, für diejenigen ist der Ryzen 9 3950X die perfekte CPU.
Der AMD Ryzen 9 3900X ist ein Desktop-Prozessor der Matisse Serie mit 12-Kernen und Hyperthreading (SMT), weshalb dieser 24 Threads gleichzeitig verarbeiten kann. Mit dem Launch am 07.07.2019 ist der Ryzen 9 3900X der schnellste Ryzen 9 Prozessor und mit 105 Watt TDP spezifiziert. Bis zur endgültigen Verfügbarkeit des Ryzen 9 3950X bleibt der Ryzen 9 3900X allerdings das Topmodell, denn der Ryzen 9 3950X soll erst im September 2019 folgen und insgesamt 16 Kerne bieten.
Der Ryzen 9 3900X taktet mit 3,8 GHz Basistakt und kann per Turbo auf bis zu 4,6 GHz takten. Bei Last aller 12 Kerne erreicht der Ryzen 9 3900X maximal 4,3 GHz. Dank des Precision Boost 2 kann der Takt auf einem höheren Level gehalten werden, wie wir es schon von Zen+ her kennen.
Die Leistung des AMD Ryzen 9 3900X ist durchweg bei allen Anwendungen hervorragend. Vor allem bei Multi-Thread-Anwendungen kann hier der native 12-Kerner seine Stärken ausspielen und kann es sogar mit einem AMD Threadripper 1950X aufnehmen.
Die vier CCX-Cluster bestehend aus jeweils 4 CPU-Kernen, von denen jeweils drei aktiv sind befinden sich in zwei CCD-Packages (je 3 Kerne mit eigenem 16 MByte L3 Cache). Ein CCD-Package ist genau 74 mm² groß und wird im neuen 7 nm Verfahren bei TSMC gefertigt. Bei den beiden Ryzen-9-Prozessoren befinden sich zwei dieser CCD-Einheiten unter dem Heatspreader. Der I/O-Die ist separiert und kommt im mit der älteren 12 nm Strukturbreite daher, welcher weiterhin von Gobalfoundries gefertigt.
Bei Spielen kann der AMD Ryzen 9 3900X dank der verbesserten IPC überzeugen. Schlussendlich kommt es jedoch immer auf die Unterstützung der Spiele an. Wer nur Spielen möchte, ist gut beraten sich den AMD Ryzen 7 3700X genauer anzuschauen. Wer jedoch gleichzeitig Streamen oder Videos bearbeiten möchte, für diejenigen ist der Ryzen 9 3900X die bessere Wahl.
Der AMD Ryzen 7 3700X ist ein Desktop-Prozessor mit 8-Kernen und Hyperthreading (SMT), weshalb dieser 16 Threads gleichzeitig verarbeiten kann. Mit dem Launch am 07.07.2019 ist er nach dem Ryzen 7 3800X der zweitschnellste Ryzen 7 Prozessor und mit 65 Watt TDP deutlich sparsamer als das schnellste Ryzen 7 Modell.
Der Ryzen 7 3700X taktet mit 3,6 GHz Basistakt und kann per Turbo auf bis zu 4,4 GHz takten. Bei Last aller 8 Kerne erreicht der Ryzen 7 3700X maximal 4,1 GHz. Dank des Precision Boost 2 kann der Takt auf einem höheren Level gehalten werden, wie wir es schon von Zen+ her kennen.
Die Leistung des AMD Ryzen 7 3700X ist durchweg bei allen Anwendungen hervorragend. Vor allem bei Multi-Thread-Anwendungen kann hier der native 8-Kerner seine Stärken ausspielen und trotz der geringen TDP ist der Intel Core i9-9900K in Reichweite. Die beiden CCX-Cluster bestehend aus jeweils 4 CPU-Kernen befinden sich in einem CCD (je 4 Kerne mit eigenem 16 MByte L3 Cache). Dieser ist genau 74 mm² groß und wird im neuen 7 nm Verfahren bei TSMC gefertigt. Der I/O-Die ist separiert und kommt im mit der älteren 12 nm Strukturbreite daher, welcher weiterhin von Gobalfoundries gefertigt.
Bei Spielen kann der AMD Ryzen 7 3700X dank der verbesserten IPC überzeugen. In Spielen erreicht der Ryzen 7 3700X etwa die Leistung eines Intel Core i7-8700K. Geschlagen geben muss sich der Ryzen momentan allerdings trotzdem, denn in den meisten Spielen bietet der Coffee-Lake-Prozessor etwas mehr Leistung. Zukünftige Unterstützung von mehr Kernen können das Blatt schnell wenden.
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