Der AMD Ryzen 7 7840U ist ein High-End-Notebook-Prozessor der Phoenix Serie mit 8-Kernen und Hyperthreading (SMT), womit dieser in Summe bis zu 16 Threads gleichzeitig verarbeiten kann. Die CPU nutzt die neue Zen 4 Architektur und taktet diese von 3,3 GHz (Basistakt) bis zu 5,1 GHz (Einzelkern-Boost). Die CPU bietet 8 MB L2-Cache und 16 MB L3-Cache.
Durch den geringeren TDP, sollte die Leistung etwas unterhalb des Ryzen 7 7840HS liegen. Der schnellste alte U-Prozessor, der Ryzen 7 PRO 6850U sollte deutlich abgehängt werden.
Der Chip integriert eine moderne RDNA 3 basierende Grafikkarte (iGPU) namens Radeon 780M mit 12 CUs und bis zu 2,7GHz inklusive AV1 Video-Engine. Erstmals ist auch eine Xilinx FPGA basierte XDNA AI Beschleuniger integriert. Dieser soll schneller sein als die AI-Engine im Apple M2 SoC. An Anschlüssen bietet Phoenix 2x USB 4 (40 Gbps), 20 PCIe 4.0 Lanes und einen Dual-Channel DDR5-5600 / LPDDR5x-7500 Speicherkontroller (mit ECC Support).
Die Phoenix Serie ist ein einzelner Chip (im Unterschied zur Dragon Range 7045HX Serie) und wird bei TSMC im modernen 4nm FinFET Prozess gefertigt. Der TDP ist von AMD mit 28 Watt spezifiziert und kann von 15 bis 30 Watt konfiguriert werden vom Hersteller.
Der Intel Core i7-10700 ist eine High-End-CPU mit zehn Kernen auf Basis der neuen Comet-Lake-Architektur, die Ende April 2020 bereits angekündigt wurde. Der Prozessor taktet mit 2,9-4,8 GHz und kann dank Hyperthreading bis zu 16 Threads gleichzeitig bearbeiten. Gefertigt wird der Intel Core i7-10700 weiterhin im 14-nm-Prozess. Mit seiner geringen TDP (65 Watt) eignet sich dieser Prozessor für sehr kompakte Systeme. Auf einen freien Multiplikators zum Übertakten muss allerdings verzichtet werden.
Performance
Im Vergleich zum Intel Core i7-9700 bietet der Core i7-10700 nun Hyperthreading, was bei Multi-Thread-Anwendungen für einen ordentlichen Performance-Schub sorgt. Die Single-Core-Leistung bleibt nahezu unverändert auf dem Niveau des Vorgängers. Dank des Turbo Boost 3.0 kann der Intel Core i7-10700 bis zu 4,8 GHz auf einem Kern erreichen. Im Vergleich dazu kam der Core i7-9700 nur auf 4,7 GHz. Gleichwohl liegt der All-Core-Boost des Core i7-10700 noch bei 4,6 GHz. Allerdings spielen hierfür viele Faktoren eine Rolle (Art des Workloads, Anzahl aktiver CPU-Kerne, kalkulierte Stromstärke, kalkulierte Leistungsaufnahme, CPU-Temperatur).
Grafikeinheit
Wie schon zuvor bietet auch der Intel Core i7-10700 mit der Intel UHD Graphics 630 eine iGPU, welche sich aber aufgrund der geringen Leistung nicht für aufwendige Spiele eignet. Als Low-End-Lösung können aktuelle Videospiele, wenn überhaupt, lediglich in verminderter Detailstufe flüssig wiedergegeben werden.
Leistungsaufnahme
Hier hat Intel deutliche Veränderungen vorgenommen und dem Intel Core i7-107000 einen Spielraum von bis zu 224 Watt (PL2) unter Volllast eingeräumt. Die angegebene TDP von 65 Watt (PL1) wird in den meisten Fällen fast immer überschritten, was an den geänderten PL2 (224 Watt) sowie dem Tau-Wert (28 Sekunden) liegt. Aufgrund der deutlich höheren Leistungsaufnahme sollte der Core i7-10700K mit einer leistungsstarken Kühlung verwendet werden.
Der AMD Ryzen 5 7640U ist ein Mid-Range-Notebook-Prozessor der Phoenix Serie mit 6-Kernen und Hyperthreading (SMT), womit dieser in Summe bis zu 12 Threads gleichzeitig verarbeiten kann. Die CPU nutzt die neue Zen 4 Architektur und taktet diese von 3,5 GHz (Basistakt) bis zu 4,9 GHz (Einzelkern-Boost). Die CPU bietet 6 MB L2-Cache und 16 MB L3-Cache.
Die Performance sollte dank der neuen Architektur und hohen Taktraten deutlich oberhalb der alten Ryzen 6600U APU liegen (Zen 3, 6 Kerne, max 4,5 GHz).
Der Chip integriert eine moderne RDNA 3 basierende Grafikkarte (iGPU) namens Radeon 760M mit 8 CUs und bis zu 2,6 GHz inklusive AV1 Video-Engine. Erstmals ist auch eine Xilinx FPGA basierte XDNA AI Beschleuniger integriert. Dieser soll schneller sein als die AI-Engine im Apple M2 SoC. An Anschlüssen bietet Phoenix 2x USB 4 (40 Gbps), 20 PCIe 4.0 Lanes und einen Dual-Channel DDR5-5600 / LPDDR5x-7500 Speicherkontroller (mit ECC Support).
Die Phoenix Serie ist ein einzelner Chip (im Unterschied zur Dragon Range 7045HX Serie) und wird bei TSMC im modernen 4nm FinFET Prozess gefertigt.
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