Der AMD Ryzen 7 6800H ist ein Mobilprozessor für große Notebooks (z.B. Gaming Laptops) basierend auf die Rembrandt Generation. Der SoC beinhaltet acht Zen 3+ Kerne (Octa-Core CPU) welche mit 3,2 GHz (garantierter Basistakt) bis zu 4,7 GHz getaktet werden (Turbo) und SMT / Hyperthreading (16 Threads) unterstützen. Der Chip wird im modernen 6nm Prozess bei TSMC gefertigt und wurde Anfang 2022 vorgestellt.
Die neuen Rembrandt APUs bieten einige Neuerungen, wie Support für USB4 mit 40 Gbps, PCI-E Gen 4, DDR5-4800MT/s bzw LPDDR5-6400MT/s, WiFi 6E, Bluetooth LE 5.2, DisplayPort 2 und AV1 Decode in Hardware.
Die CPU Leistung ist pro Takt vergleichbar mit den alten Ryzen 5000 APUs, dank des neuen 6nm Prozess sind die CPUs aber höher getaktet und dadurch etwas schneller. Der 6800H sollte daher zwischen Ryzen 9 5980HX und Ryzen 9 5900HX sich einordnen. Die neuen Alder Lake H-Serie CPUs sollten jedoch eine höhere Leistung bieten (z.b. i7-12800H).
Eine besondere Neuheit ist die aktualisierte Grafikkarte namens Radeon 680M, die nun endlich auf die aktuelle RDNA2-Architektur basiert und im 6800H 12 CUs mit bis zu 2,2 GHz Takt bietet.
Der TDP ist weiterhin mit 45 Watt spezifiziert (die schnelleren X-Modelle dürfen laut AMD auch mehr Strom ziehen).
Der Intel Core i7-4790S ist ein High-End Desktop-Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der im zweiten Quartal 2014 vorgestellt wurde. Im Vergleich zum Standard-Modell Core i7-4790 ist der i7-4790S mit einer deutlich niedrigeren TDP spezifiziert. Die in 22 Nanometern gefertigte CPU taktet mit 3,2 GHz und kann per Turbo Boost Frequenzen von bis zu 4,0 GHz erreichen (vermutliche Turbo-Stufen: 2 Kerne: 3,9 GHz, 3 Kerne: 3,7 GHz, 4 Kerne: 3,6 GHz). Dank Hyperthreading können die 4 Kerne gleichzeitig bis zu 8 Threads bearbeiten.
Architektur
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, was insbesondere bei Verwendung von Hyper-Threading deutliche Leistungszuwächse verspricht. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern.
Performance
Die Performance des Core i7-4790S liegt nur knapp unterhalb der eines Core i7-4770K (ebenfalls ein Desktop-Modell). Dies genügt, um selbst die schnellste Notebook-CPU des Jahres 2014, den Core i7-4940MX, knapp zu schlagen. Auch anspruchsvollste Anwendungen und Multitasking werden problemlos bewältigt.
Grafikeinheit
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4600 verantwortlich, die mit 350 - 1200 MHz taktet. Das Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000 liegt bei rund 30 Prozent, was die HD 4600 nahe an die Grafikeinheit der schnellsten Trinity-APUs von AMD heranbringt.
Leistungsaufnahme
Der Core i7-4790S wird von Intel mit einer TDP von 65 Watt spezifiziert. Damit ist die CPU etwas sparsamer als andere Desktop-Modelle wie der Core i7-4790 (84 Watt), liegt jedoch weit über vergleichbaren Quad-Core-Prozessoren für Notebooks (37 - 57 Watt).
Der Intel Core i7-4770K ist ein High-End Quad-Core Desktop-Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der im zweiten Quartal 2013 vorgestellt wurde. Er ist das Topmodell zum Zeitpunkt der Einführung der neuen Generation und kann dank freiem Multiplikator einfach übertaktet werden. Dank Hyperthreading können die 4 Kerne gleichzeitig bis zu 8 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 3,5 GHz, und kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,9 GHz erreichen (4 Kerne: 3,7 GHz, 2 Kerne: 3,8 GHz).
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, was insbesondere bei Verwendung von Hyper-Threading deutliche Leistungszuwächse verspricht. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern.
Die Steigerung der Performance gegenüber Ivy Bridge resultiert aus der verbesserten Pro-MHz-Leistung. Im Mittel erlaubt die stagnierende Taktrate aber nur ein Plus von rund 8 Prozent auf den Core i7-3770K.
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4600 verantwortlich, die mit 400 - 1250 MHz taktet. Das Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000 liegt bei rund 30 Prozent, was die HD 4600 näher an die Grafikeinheit der schnellsten Trinity-APUs von AMD heranbringt.
Gegenüber dem Vorgänger ist der TDP von 77 Watt auf 84 Watt deutlich angestiegen. Dies kann nicht alleine auf die Veränderungen zurückgeführt werden, da die Notebookmodelle nur eine um 2 Watt gestiegenen TDP aufweisen. Es gibt jedoch den Core i7-4770R welcher mit der stärkeren Grafikkarte, etwas geringerer Taktfrequenz und BGA Package nur 65 Watt aufnimmt.
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