Der AMD Ryzen 7 5800X ist ein Desktop-Prozessor mit 8-Kernen und Simultaneous Multithreading (SMT), weshalb dieser 16 Threads gleichzeitig verarbeiten kann. Mit dem Launch am 08.10.2020 ist er der schnellste 8-Kern-Prozessor aus dem Hause AMD. Zweitschnellster 8-Kern-Prozssor wird somit der AMD Ryzen 7 3800XT, gefolgt von dem etwas sparsameren AMD Ryzen 7 3700X mit ebenfalls 8 Kernen und 16 Threads.
Der Ryzen 7 5800X taktet mit einem Basistakt von 3,8 GHz und erreicht im Turbo bis zu 4,7 GHz auf einem Kern. Bei Auslastung aller 8 Kerne schafft der AMD Ryzen 7 5800X ebenso wie der AMD Ryzen 9 5900X bis zu 4,5 GHz.
Die Leistung des AMD Ryzen 7 5800X ist durchweg bei allen Anwendungen sehr gut. Vor allem bei Multi-Thread-Anwendungen kann der native 8-Kerner seine Stärken ausspielen, wenngleich aber auch die Single-Core-Performance im Vergleich zur älteren Zen-2-Architektur deutlich verbessert werden konnte.
Der interne Aufbau des Prozessors hat sich auf den ersten Blick nicht grundlegend verändert. Der CCX-Aufbau hat sich im Vergleich zu Zen2 etwas verändert, denn nun beisteht ein CCX aus bis zu 8-CPU-Kernen. Somit kann jeder einzelne Kern auf den kompletten L3-Cache (32 MByte) zugreifen. Weiterhin werden die CCX-Module über den gleichen I/O-Die miteinander verbunden, welchen wir auch schon von Zen2 her kennen. Die Infinity-Fabric soll laut AMD aber nun Taktraten von bis zu 2Ghz erreichen, was im Umkehrschluss einen RAM-Takt von 4.000 MHz ohne Performanceverlust ermöglicht.
Bei den Fertigungsverfahren setzt AMD auch bei den Vermeer-Prozessoren auf TSCM für die 7nm-Fertigung der CPU-Kerne, wenngleich der I/O-Die weiterhin in 12 nm von Gobalfoundries geliefert wird.
Bei Spielen kann der AMD Ryzen 7 5800X dank der deutlich verbesserten IPC überzeugen und sogar Intel in die Schranken weisen. Mit dem AMD Ryzen 7 5800X sind Gamer vor allem auch für die Zukunft gut gerüstet denn auch gleichzeitiges Streamen ist mit dem neuen Ryzen 7 5800X kein Problem. Semiprofessionelle Content-Creator, welche noch mehr Leistung benötigen, können im Regal auch zu einem Ryzen 9 5900X oder gleich zum Ryzen 9 5950X greifen.
Der AMD Ryzen 7 7735U ist ein Mobilprozessor für Notebooks basierend auf die Rembrandt Refresh Generation. Der SoC beinhaltet acht Zen 3+ Kerne (Octa-Core CPU) welche mit 2,7 GHz (garantierter Basistakt) bis zu 4,75 GHz getaktet werden (Turbo) und SMT / Hyperthreading (16 Threads) unterstützen. Die CPU ist der Refresh des Ryzen 7 6800U mit 50 MHz höherem Boost-Takt und verringertem Basistakt.
Die Rembrandt Refresh APUs bieten weiterhin Support für USB4 mit 40 Gbps, PCI-E Gen 4 und DDR5-4800MT/s bzw LPDDR5-6400MT/s.
Die CPU Leistung sollte sehr vergleichbar mit dem alten Ryzen 7 6800U bei vergleichbaren TDP Setting sein.
Die integrierte Grafikkarte namens Radeon 680M basiert auf die RDNA 2 Architektur und bietet 12 CUs mit bis zu 2,2 GHz Takt bietet.
Der TDP ist mit 28 Watt spezifiziert und damit leicht höher als bei dem R7 6800U (15-25W).
Der AMD Ryzen 5 7535U ist ein Mobilprozessor für Notebooks basierend auf die Rembrandt Refresh Generation. Der SoC beinhaltet sechs Zen 3+ Kerne (Octa-Core CPU) welche mit 2,9 GHz (garantierter Basistakt) bis zu 4,55 GHz getaktet werden (Turbo) und SMT / Hyperthreading (12 Threads) unterstützen. Der Chip wird im modernen 6nm Prozess bei TSMC gefertigt und wurde Anfang 2023 vorgestellt. Der 7535U ist ein Refresh des Ryzen 5 6600U aus 2022 und bietet einen 50 MHz höheren Boost-Takt und einen leicht höheren TDP (28 versus 15-25W).
Die Rembrandt Refresh APUs bieten weiterhin Support für USB4 mit 40 Gbps, PCI-E Gen 4 und DDR5-4800MT/s bzw LPDDR5-6400MT/s.
Die CPU Leistung sollte sehr vergleichbar mit dem alten Ryzen 5 6600U bei vergleichbaren TDP Setting sein.
Die integrierte Grafikkarte namens Radeon 660M basiert auf die RDNA 2 Architektur und bietet 6 CUs mit bis zu 1,9 GHz Takt bietet.
Der TDP ist mit 28 Watt spezifiziert und damit leicht höher als bei dem R5 6600U (15-25W).
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