Der AMD Ryzen 7 2700X ist ein Desktop-Prozessor mit 8-Kernen und Hyperthreading (SMT), weshalb dieser 16 Threads gleichzeitig verarbeiten kann. Mit dem Launch im April 2018 ist er der schnellste Ryzen 7 Prozessor und mit 105 Watt TDP deutlich höher spezifiziert als der 65 Watt Ryzen 7 2700. Dadurch erreicht der Ryzen 7 2700X einen deutlich stabileren All-Core-Boost-Takt.
Der Ryzen 7 2700X taktet mit 3,7 GHz Basistakt und kann per Turbo auf bis zu 4,3 GHz takten. Bei Last aller 8 Kerne erreicht der Ryzen 7 2700X maximal 4 GHz. Dank des Precision Boost 2 sinkt der Boost-Takt mit zunehmender Belastung nicht so stark wie bei der ersten Ryzen Generation. Somit liegen bei der Nutznug von 4 Threads immer noch stabile 4,2 GHz an. Das ist im Vergleich zu Ryzen 7 1800X ein Plus von 500 MHz.
Die Leistung ist durchweg bei allen Anwendungen hervorragend. Vor allem bei Multi-Thread-Anwendungen kann hier der echte 8-Kerner seine Stärken ausspielen. Die 8 Kerne sind in zwei Cluster (je 4 Kerne mit eigenem L3 Cache) unterteilt die per Infinity Fabric verbunden sind.
Bei Spielen kann der auf die Zen+ Architektur basierende Prozessor ebenfalls gut überzeugen. Die anfänglichen Probleme der Vorgängergeneration bestätigen sich hier nicht, sodass in Spielen die Leistung des Ryzen 7 2700X durchaus mit dem Intel Core i7-8700K mithalten kann. Geschlagen geben muss sich der Ryzen allerdings trotzdem, denn in den meisten Spielen bietet der Coffee-Lake-Prozessor etwas mehr Leistung.
Detaillierte Informationen, Benchmarks und Messungen finden sie in unserem Test zu dem Ryzen 7 2700X.
Der Apple M1 Max ist ein System on a Chip (SoC) von Apple, der in den High-End-Varianten des Apple MacBook Pro 14 und 16 aus 2021 verbaut wird. Der Chip integriert wie der M1 Pro 10 CPU Kerne von denen zwei Stromspar-Kerne sind (E-Cores) und 8 Performance-Kerne (P-Cores). Die Taktung der Performance-Kerne rangiert von 600 bis 3220 MHz, die Effizienz-Kerne können von 600 bis 2064 MHz takten. Einen kurzen Turbo Boost oder höhere Taktraten für einzelne Kerne gibt es nicht. Neben den 28 MB L2 Cache, kann die CPU und die GPU auf 48 MB System Level Cache zurückgreifen.
Der Chip wird mit 32 oder 64 GB LPDDR5-6400 Unified Memory ausgeliefert auf die CPU und GPU gleichzeitig zugreifen können und die mit einem schnellen 512 Bit Speicherbus (max. 400 GB/s) angebunden werden. Hier unterscheidet sich der M1 Max auch vom M1 Pro.
Die integrierte Grafikkarte bietet 32 GPU-Kerne (die kleine Version aktiviert nur 24 Kerne).
Weiters bietet der Chip eine 16-Kern-Neural-Engine für AI-Beschleunigung, die Secure Enclave, Unified Memory Architecture, ISP und Media De- und Encoder. Der M1 Max bietet im Vergleich zum M1 Pro zwei weitere ProRes Beschleuniger im Chip.
Der TDP des Chips wird nicht angegeben, die Package Power kann aber bis zu 86W betragen (CPU und GPU gemeinsam). Der Prozessor-Teil alleine kann sich ca 29 Watt genehmigen und damit 7,5 Watt mehr als beim M1 Pro mit weniger RAM.
Der Chip wird im modernen 5nm Prozess bei TSMC gefertigt und soll sehr energieffizient sein.
Der Apple M1 Pro 8-Core ist ein System on a Chip (SoC) von Apple, der im Einstiegsmodell des Apple MacBook Pro 14 und im Mac Mini verbaut wird. Es ist ein abgespeckter M1 Pro mit nur 8 der 10 CPU Kerne aktiv und auch nur 14 der 16 Grafikkerne. Der CPU-Part bietet zwei Stromspar-Kerne (E-Cores) und 6 Performance-Kerne (P-Cores). Die Taktung der Performance-Kerne rangiert von 600 bis 3220 MHz, die Effizienz-Kerne können von 600 bis 2064 MHz takten. Einen kurzen Turbo Boost oder höhere Taktraten für einzelne Kerne gibt es nicht. Neben den 24 MB L2 Cache, kann der M1 Pro auf 16 MB System Level Cache zurückgreifen.
Der Chip wird mit 16 GB LPDDR5-6400 Unified Memory ausgeliefert auf die CPU und GPU gleichzeitig zugreifen können und die mit einem schnellen 256 Bit Speicherbus (max. 200 GB/s) angebunden werden.
Weiters bietet der Chip eine 16-Kern-Neural-Engine für AI-Beschleunigung, die Secure Enclave, Unified Memory Architecture, ISP und Media De- und Encoder.
Der TDP des Chips wird nicht angegeben, die Package Power kann aber bis zu 46W betragen (CPU und GPU gemeinsam). Der Prozessor-Teil alleine kann sich ca 21,5 Watt genehmigen.
Der Chip wird im modernen 5nm Prozess bei TSMC gefertigt und soll sehr energieffizient sein.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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