Der AMD Ryzen 7 1800X ist ein Desktop-Prozessor mit 8-Kernen und Hyperthreading (SMT). Anfang 2017 ist er der schnellste Ryzen 7 Prozessor und mit 95 Watt TDP deutlich höher spezifiziert als der 65 Watt Ryzen 7 1700.
Der Ryzen 7 1800X taktet mit 3,6 GHz Basistakt und kann per Turbo auf bis zu 4 GHz takten (maximal 2 Kerne) bzw. per XFR auf 4,1 GHz (ebenfalls maximal 2 Kerne). Bei Last aller 8 Kerne können maximal 3,7 GHz erreicht werden. Damit ist er durchwegs 200 MHz höher getaktet als der Ryzen 7 1700X, bei gleichem Feature-Set.
Die Leistung ist vor allem in Anwendungen hervorragend. Hier kann der echte 8-Kerner seine Stärken ausspielen. Die 8 Kerne sind in zwei Cluster (je 4 Kerne mit eigenem L3 Cache) unterteilt die per Infinity Fabric verbunden sind.
Bei Spielen kann der auf die Zen Architektur basierende Prozessor nicht vollends überzeugen. Fehlende Anpassungen der Spielehersteller sind laut AMD hieran schuld.
Der AMD Ryzen 7 2700U ist ein Mobilprozessor für schlanke Notebooks. Der SoC beinhaltet 4 Zen Kerne (Quad-Core CPU). Der TDP ist konfigurierbar zwischen 12-25 Watt (15 Watt nominell) und daher eignet sich die APU auch für schlanke und leichte Notebooks. Die integrierte Radeon RX Vega 10 bietet 10 CUs (640 Shader) mit bis zu 1300 MHz.
Die Leistung der Zen Kerne ist laut AMD deutlich besser als bei den Kaby-Lake Refresh Prozessoren (wie dem Core i7-8650U). Damit sollte die CPU-Performance für alle Anwendungen ausreichend sein.
Der AMD Ryzen 7 1700 ist ein Desktop-Prozessor mit 8-Kernen und Hyperthreading (SMT). Anfang 2017 ist er der schwächste Ryzen 7 Prozessor, mit 65 Watt TDP jedoch auch deutlich geringer spezifiziert als die schnelleren 1700X und 1800X CPUs.
Der Ryzen 7 1700 taktet mit 3 GHz Basistakt und kann per Turbo auf bis zu 3,7 GHz takten (maximal 2 Kerne) bzw per XFR auf 3,75 GHz (ebenfalls maximal 2 Kerne). Bei Last aller 8 Kerne können maximal 3,2 GHz erreicht werden.
Die Leistung ist vor allem in Anwendungen hervorragend. Hier kann der echte 8-Kerner seine Stärken ausspielen. Die 8 Kerne sind in zwei Cluster (je 4 Kerne mit eigenem L3 Cache) unterteilt die per Infinity Fabric verbunden sind.
Bei Spielen kann der auf die Zen Architektur basierende Prozessor nicht vollends überzeugen. Fehlende Anpassungen der Spielehersteller sind laut AMD hieran schuld.
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