Der AMD Ryzen 5 7535U ist ein Mobilprozessor für Notebooks basierend auf die Rembrandt Refresh Generation. Der SoC beinhaltet sechs Zen 3+ Kerne (Octa-Core CPU) welche mit 2,9 GHz (garantierter Basistakt) bis zu 4,55 GHz getaktet werden (Turbo) und SMT / Hyperthreading (12 Threads) unterstützen. Der Chip wird im modernen 6nm Prozess bei TSMC gefertigt und wurde Anfang 2023 vorgestellt. Der 7535U ist ein Refresh des Ryzen 5 6600U aus 2022 und bietet einen 50 MHz höheren Boost-Takt und einen leicht höheren TDP (28 versus 15-25W).
Die Rembrandt Refresh APUs bieten weiterhin Support für USB4 mit 40 Gbps, PCI-E Gen 4 und DDR5-4800MT/s bzw LPDDR5-6400MT/s.
Die CPU Leistung sollte sehr vergleichbar mit dem alten Ryzen 5 6600U bei vergleichbaren TDP Setting sein.
Die integrierte Grafikkarte namens Radeon 660M basiert auf die RDNA 2 Architektur und bietet 6 CUs mit bis zu 1,9 GHz Takt bietet.
Der TDP ist mit 28 Watt spezifiziert und damit leicht höher als bei dem R5 6600U (15-25W).
Der AMD Ryzen 5 5600X ist ein Desktop-Prozessor mit 6-Kernen und Hyperthreading (SMT). Somit kann der Prozessor insgesamt 12 Threads gleichzeitig verarbeiten. Mit dem Launch im November 2020 ist er der schnellste Ryzen Desktop-Prozessor mit 6 Kernen. Mit einer TDP von 65 Watt ist der Ryzen 5 5600X bislang das sparsamste Modell der neuen Zen-3-Familie.
Der Ryzen 5 5600X taktet mit 3,7 GHz Basistakt und kann per Precision-Boost 2 auf bis zu 4,6 GHz takten.
Der AMD Ryzen 7 5700X ist ein Desktop-Prozessor mit 8-Kernen und Simultaneous Multithreading (SMT), weshalb dieser 16 Threads gleichzeitig verarbeiten kann. Im April 2022 hat AMD mit dem Ryzen 7 5700X einen neuen 8-Kern-Prozessor vorgestellt, welcher in der Basis dem AMD Ryzen 7 5800X sehr ähnelt. Aufgrund der geringeren TDP muss man jedoch mit keinen Einschränkungen bei der Taktfrequenz leben. Dennoch erreicht der AMD Ryzen 7 5700X im Boost bis zu 4,6 GHz, was nur 100 MHz weniger ist, als beim AMD Ryzen 7 5800X. Der Basistakt sinkt jedoch deutlicher auf nunmehr 3,4 GHz.
Die Leistung des AMD Ryzen 7 5700X ist durchweg bei allen Anwendungen hervorragend. Vor allem bei Multi-Thread-Anwendungen kann der native 8-Kerner seine Stärken voll ausspielen, wenngleich auch die Single-Core-Performance gegenüber der älteren Zen-2-Architektur deutlich verbessert werden konnte.
Der interne Aufbau des Prozessors gleicht dem AMD Ryzen 7 5800X. Weiterhin werden die CCX-Module über den I/O-Die miteinander verbunden, welchen wir auch schon von Zen2 her kennen. Die Infinity-Fabric soll laut AMD aber nun Taktraten von bis zu 2GHz erreichen, was im Umkehrschluss einen RAM-Takt von 4.000 MHz ohne Performanceverlust ermöglicht.
Bei den Fertigungsverfahren setzt AMD auch bei den Vermeer-Prozessoren auf TSCM für die 7nm-Fertigung der CPU-Kerne, wenngleich der I/O-Die weiterhin in 12 nm von Gobalfoundries geliefert wird.
Beim Spielen kann der AMD Ryzen 7 5700X dank der deutlich verbesserten IPC gegenüber Zen2 überzeugen. Bei der Leistungsaufnahme kann der AMD Ryzen 7 5700X mit seiner geringen TDP von nur 65 Watt überzeugen. Somit kann der Prozessor auch problemlos mit einem kompakten Luftkühler betrieben werden. Der AMD Ryzen 7 5800X wird dazu mit einer TDP von 105 Watt betrieben.
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