Der AMD Ryzen 5 3550H ist ein Mobilprozessor für größere Notebooks (z.B. Gaming-Laptops). Der SoC beinhaltet 4 Zen+ Kerne (Quad-Core CPU). Der Ryzen 5 3550H ist identisch zum Ryzen 5 3500U, bietet jedoch einen höheren TDP von 35 versus 15 Watt und dadurch eine bessere Dauerleistung.
Im Vergleich zum Vorgänger Ryzen 7 2500U wurde der Herstellungsprozess leicht verbessert (14 auf 12nm) welcher höhere Taktraten bei gleichem Stromverbrauch erlaubt. Weiters wurden minimale Verbesserungen bei der Microarchitektur vorgenommen (etwa 3% höhere IPC, Leistung pro Takt). Dadurch soll die neue Generation 8% schneller sein als die Vorgängermodelle (laut AMD).
Die integrierte Radeon RX Vega 8 bietet 8 CUs (512 Shader) mit bis zu 1200 MHz.
Der Intel Core i7-4550U ist ein sparsamer Dual-Core-Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der für den Einsatz in Ultrabooks vorgesehen ist. Dank Hyperthreading können die 2 Kerne gleichzeitig bis zu 4 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 1,5 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,0 GHz erreichen (2 Kerne: 2,7 GHz).
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung knapp 10 Prozent ansteigt. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern. Eine Besonderheit der ULV-Versionen ist die Integration des Chipsatzes auf das CPU-Package, um dadurch Leistungsaufnahme und Platzbedarf zu senken.
Die Performance des Core i7-4550U liegt entsprechend der gesteigerten Pro-MHz-Leistung in etwa auf dem Niveau des alten Core i7-3537U mit etwas höherer Taktrate. Unter Einsatz der neuen Befehlssätze wie AVX2 kann die Leistung aber auch deutlich besser ausfallen. Damit stehen nicht nur für Office- und Multimedia-Zwecke, sondern auch für anspruchsvolle Anwendungen ausreichende Reserven zur Verfügung.
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 5000 verantwortlich, die mit 200 - 1100 MHz taktet. Diese verspricht ein deutliches Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000, was die HD 5000 nahe an die Grafikeinheit der schnellsten Trinity-APUs von AMD heranbringt.
Gegenüber dem Vorgänger ist die maximale Leistungsaufnahme des i7-4550U auf 15 Watt (TDP) zurückgegangen, außerdem entfällt die zusätzliche Leistungsaufnahme des nunmehr bereits integrierten Chipsatzes. Damit ist die CPU für noch schlankere Ultrabooks ab etwa 11 Zoll geeignet.
Der Intel Core i7-4610M ist ein High-End Dual-Core Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der im erstem Quartal 2014 vorgestellt wurde. Dank Hyperthreading können die 2 Kerne gleichzeitig bis zu 4 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 3,0 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,7 GHz erreichen (2 Kerne: 3,6 GHz). Die 2C-Turbo-Taktrate wurde vom Hersteller bislang noch nicht bestätigt.
Architektur
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung um etwa 5 bis 10 Prozent gesteigert werden konnte. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern.
Performance
Die Taktanhebung um 100 MHz gegenüber dem Core i7-4600M dürfte sich in einer minimalen Leistungssteigerung von rund 3 Prozent niederschlagen. Dies genügt jedoch, den 4610M zum schnellsten Dual-Core-Prozessor des ersten Halbjahres 2014 zu machen. In Single-Thread-Anwendungen erreicht die CPU sogar einen Core i7-4800MQ, fällt bei voller Auslastung aber etwa auf die Hälfte von dessen Performance zurück. Auch sehr anspruchsvolle Anwendungen und Multitasking werden problemlos bewältigt.
Grafikeinheit
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4600 verantwortlich, die mit 400 - 1300 MHz taktet. Das Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000 liegt bei rund 30 Prozent, was die HD 4600 nahe an die Radeon HD 8650G von AMD heranbringt. Dies entspricht in etwa einer dedizierten Nvidia GeForce GT 720M.
Leistungsaufnahme
Der Core i7-4610M wird von Intel mit einer TDP von 37 Watt spezifiziert, worin auch der Speichercontroller, die GPU sowie Teile der Spannungswandler enthalten sind. Damit ist die CPU für Notebooks ab etwa 14 Zoll geeignet.
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