Quanvizo ExtendPro: System erweitert Notebook um bis zu drei Monitore, noch zum Vorzugspreis erhältlich

Inzwischen gibt es von unterschiedlichen Herstellern Systeme, die am Notebook die Produktivität durch zusätzliche Display erhöhen sollen. Mit dem Quanvizo ExtendPro soll die Nutzung von bis zu vier Monitoren an einem Laptop möglich werden. Dementsprechend lässt sich etwa an mehreren beziehungsweise mit mehreren geöffneten Dokumenten arbeiten, allerdings ist auch der Genuss von Videospielen oder auch Medieninhalten auf den Bildschirmen denkbar. Dabei handelt es sich um drei Zusatzmonitore mit einer Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln. Die maximale Helligkeit ist mit 250 cd/m² nicht besonders hoch, was bei der Nutzung bei Sonneneinstrahlung problematisch sein könnte. Das Kontrastverhältnis wird mit 1.000:1 beziffert, die Bildwiederholfrequenz mit 60 Hz. Die Reaktionszeit soll bei nur 2 Millisekunden liegen.

Die Bildschirme messen in der Diagonale jeweils 13,3 Zoll. Das System soll zu Notebooks mit einem zwischen 11,6 und 17,3 Zoll großem, primären Bildschirm kompatibel sein. Die Anbindung an das Notebook erfolgt jeweils über USB Typ C. Es ist ein spezieller Ständer vorhanden. Dieser wird durch eine Klemmhalterung an das Notebook montiert und bringt auch einen eigenen Standuß mit. Damit soll sich der Winkel des Laptop-Bildschirms in einem Winkel von 135° justieren lassen. Die einzelnen Monitore lassen sich auf verschiedene Arten anbringen, so ist es auch möglich, die seitlichen Monitore hochkant zu nutzen. Auch kann nur ein einzelner Monitor mit dem Ständer zusammen unabhängig vom Notebook genutzt werden.

Das Bildschirm-System Quanvizo ExtendPro wird aktuell im Rahmen einer Kickstarter-Kampagne finanziert. Ab einem Beitrag von umgerechnet rund 493 Euro wird das Gesamtsystem mit drei Bildschirmen versprochen, für 186 Euro sollen Kunden einen einzelnen Monitor erhalten. Die Auslieferung soll schon im November erfolgen - potenzielle Unterstützer sollten sich aber genau über die doch signifikanten, finanziellen Risiken von Crowdfunding-Aktionen im Klaren sein.

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