Die NVIDIA Quadro M4000M ist eine DirectX-12 (FL 12_1) und OpenGL-4.5 fähige High-End-Workstation-Grafikkarte für Notebooks. Sie basiert wie die Consumer GeForce GTX 970M auf den GM204-Chip der Maxwell-Serie und wird in 28nm bei TSMC hergestellt. Die Grafikkarte ist für die Skylake-Generation gedacht und Nachfolgerin der Quadro K4100M (Kepler). Es werden bis zu 4 GB GDDR5 als Grafikspeicher eingesetzt die mit 1.250 MHz (5.000 MHz effektiv) getaktet werden und über einen 256 Bit Speicherbus angebunden sind (160 vs 102,4 GB/s bei der K4100M).
Die Quadro-Grafikkarten bieten zertifizierte Treiber, welche auf Stabiltität und Performance bei professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin-, Prospektions-, Visualisierungsanwendungen) optimiert sind. Dadurch ist die Performance im Vergleich zu den Consumergrafikkarten mit gleichem Chip in diesen Bereichen deutlich besser.
Leistung
Derzeit sind noch keine genauen Taktraten bekannt, jedoch positioniert sich die M4000M als zweit-schnellste mobile Quadro Grafikkarte und sollte somit die Kepler basierte Quadro K4100M deutlich schlagen. Im Vergleich zur GeForce GTX 970M bietet die M4000M jedoch andere Taktraten (höherer Basistakt von 975 versus 924 MHz, jedoch geringerer Boost Takt von 1013 versus 1038 MHz).
Die Rechenkerne der Grafikkarte können per CUDA und OpenCL 1.2 auch für generelle Berechnungen herangezogen werden.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme der Quadro M4000M entspricht laut Nvidia der alten Quadro K4100M und liegt bei 100 Watt TGP (Max Power Consumption). Dadurch ist die Karte am besten für große 17-Zoll-Notebooks geeignet.
Die NVIDIA Quadro M600M ist eine DirectX-12 (FL 11_0) und OpenGL-4.5 fähige Einstiegs-Workstation-Grafikkarte für Notebooks. Sie basiert wie die Consumer GeForce GTX 950M auf den GM108-Chip der Maxwell-Serie und wird in 28nm bei TSMC hergestellt. Wie bei der GM107 basierenden Quadro K620M / GeForce 940M sind jedoch nur 384 Shader aktiv, trotzdem bietet die M600M einen 128 Bit Speicherbus. Die Grafikkarte ist für die Skylake-Generation gedacht. Es werden bis zu 4 GB GDDR5 als Grafikspeicher eingesetzt die mit 1.250 MHz (5.000 MHz effektiv) getaktet werden und über einen 128 Bit Speicherbus angebunden sind (80 vs 16 GB/s bei der K620M).
Im Lenovo Thinkpad P70 arbeitet die M600M mit 837 - 876 MHz (Boost) und einem Speichertakt von 1253 MHz (5012 MHz effektiv).
Die Quadro-Grafikkarten bieten zertifizierte Treiber, welche auf Stabiltität und Performance bei professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin-, Prospektions-, Visualisierungsanwendungen) optimiert sind. Dadurch ist die Performance im Vergleich zu den Consumergrafikkarten mit gleichem Chip in diesen Bereichen deutlich besser.
Leistung
Dank dem 128 Bit großen Speicherbus liegt die Quadro M600M etwa 20 Prozent vor der alten Quadro K620M positionieren und ziemlich genau zwischen den Geschwistern Quadro M500M & Quadro M1000M. Im Consumerbereich wird die GeForce 940MX um etwa 10-15 % überholt, während die GeForce GTX 950M ihrerseits bis zu 20 % schneller arbeitet.
Die Rechenkerne der Grafikkarte können per CUDA und OpenCL 1.2 auch für generelle Berechnungen herangezogen werden.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme der Quadro M600M entspricht laut Nvidia der alten Quadro K620M und liegt bei 30 Watt TGP (Max Power Consumption). Dadurch ist die Karte auch für dünne und leichte Notebooks geeignet.
Die NVIDIA Quadro 1000M ist eine auf die Fermi Architektur basierende professionelle Workstation Grafikkarte für Notebooks. Sie basiert wahrscheinlich auf die selbe Architektur wie die Consumer GeForce GT 540M, bietet ebenfalls 96 Shader (hier genannt CUDA Cores) und einen 128 Bit Speicherbus mit DDR3 Grafikspeicher. Der Chiptakt ist jedoch etwas höher, wodurch sie sich zwischen GT 550M und GT 540M positioniert.
Die Quadro Grafikkarten bieten zertifizierte Treiber, welche auf Stabiltität und Performance bei professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin-, Prospektions-, Visualisierungsanwendungen) optimiert sind. Dadurch ist die Performance im Vergleich zu den Consumergrafikkarten mit gleichem Chip deutlich besser in diesen Bereichen.
Die Recheneinheiten der Quadro 1000M können durch die Schnittstellen DirectX 11, OpenGL 4.1, DirectCompute, OpenCL, AXE und CUDA angesprochen werden und auch für generelle Aufgaben genutzt werden (nicht nur die Grafikberechnung). Die Fermi Architektur soll außerdem im Insbesonderen auf diese generellen Berechnungen optimiert worden sein, wordurch man eine hohe Performance erwarten kann.
Durch den Einsatz von relativ langsamen DDR3 Grafikspeicher in Verbindung mit dem 128 Bit Speicherbus, kann die 1000M wie die Quadro 2000M nur 28.8 GB/s übertragen (3000M 80GB/s) und kann dadurch deutlich gebremst werden.
Die Nvidia Quadro 1000M ist kompatibel mit der Steroscopic-Lösung NVIDIA 3D Vision Pro. Weiters wird auch Optimus unterstützt, wodurch automatisch zwischen Prozessorgrafik und Quadro umgeschaltet werden kann (wenn vom Notebookhersteller verbaut).
Die Nvidia Quadro 1000M ist mit 45 Watt TDP spezifiziert und eignet sich daher für Mittelklasse-Notebooks mit 14-15" Display.
Average Benchmarks NVIDIA Quadro M4000M → 100%n=11
Average Benchmarks NVIDIA Quadro M600M → 54%n=11
Average Benchmarks NVIDIA Quadro 1000M → 26%n=11
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.