Die Nvidia Quadro FX 3800M ist eine mobile Grafikkarte für Workstation-Laptops. Sie basiert auf die selbe Architektur wie die GeForce GTX 280M und bietet die vollen 128 Shaderprozessoren des G92 Chips. Im Vergleich zum FX 3700M ist die FX 3800M höher getaktet und wird bereits in 55nm gefertigt.
Im Vergleich zu einer GTX 280M, sind die Taktraten nochmals deutlich höher. Daher weist die FX3800M auch einen höheren Stromverbrauch auf und eine bessere Performance. Die Spieleperformance ist jedoch, durch die auf professionelle 3D Anwendung spezialisierten Treiber, etwas geringer.
Die zertifizierten Treiber der Quadro FX Serie sorgen für eine optimierten Stabilität, Kompatibilität und Performance bei Professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin- und Prospektionsanwendungen). Besonders die OpenGL Performance soll bei den Quadro FX Karten im Vergleich zu GeForce Modellen deutlich besser sein.
Im Viewperf 10.0 Test kann sich die FX 3800M deutlich von der alten FX 3700M abheben (wahrscheinlich auch durch die schnelleren Prozessoren in den neuen Notebooks).
Zur Zeitpunkt der Veröffentlichung ist sie die schnellste professionelle Grafikkarte für Notebooks und eignet sich daher auch für die Bearbeitung von komplexen 3D Modellen.
Die NVIDIA Quadro FX 380M ist eine professionelle Einsteigergrafikkarte für mobile Workstations. Die Grafikkarte basiert auf die GeForce 310M und bietet daher nur wenig 3D Leistung. Dank spezieller Treiber und eines speziellen BIOS ist die Anwendungsleistung (besonder OpenGL) der Quadro Serie jedoch deutlich besser als bei den Consumer GeForce Grafikkarten. Ein weiterer Pluspunkt sind die zertifizierten Treiber, welche einen reibungslosen Betrieb bei professionellen Anwendungen sicherstellen sollen.
Wie auch die GeForce 310M, unterstützt die Quadro FX 380M OpenCL, DirectCompute und CUDA um die Shader (CUDA Cores von Nvidia genannt) für generelle Berechnungen zu nutzen.
Die PureVideo HD Funktionen (mit VP4 Video Prozessor) erlauben das Dekodieren von HD Videos auf der Grafikkarte. Der verbaute Video Processor 4 (VP4) unterstützt das vollständige Dekodieren von H.264, VC-1, MPEG-2, und jetzt auch MPEG-4 ASP (DivX oder xVID). Nur MPEG-1 wird nicht unterstützt (jedoch ist der Decodieraufwand hier minimal).
Moderne DirectX 10 Spiele laufen auf der Quadro FX 380M durch die geringe Shaderanzahl und den 64 Bit Speicherbaus nur in minimalen - mittleren Details bei geringen Auflösungen. Ältere (DirectX 9) Spiele wie Half Life 2, Far Cry oder Fear sind jedoch bei mittleren bis hohen Details flüssig spielbar. Einige sehr anspruchsvolle spiele wie GTA4 oder NFS Shift laufen nicht einmal in den geringsten Einstellungen flüssig. Daher (und durch die Optimierungen auf professionelle Applikationen) empfiehlt sich die Quadro FX 380M nicht für anspruchsvolle Spieler.
Professionelle auf CAD optimierte Grafikkarte für Notebooks von NVidia basierend auf 7900 GTX. Wurde von der 3500M bzw 3600M abgelöst.
Durch spezielle professionelle Treiber zeigt sie eine sehr gute Anwendungsleistung (3D Renderer, CAD), jedoch eine schlechtere Spieleleistung. Mit gemoddeten Treibern sollte sie sich jedoch wie eine 7900 GTX verhalten.
Die Treiber der Quadro FX Serie sind zertifiziert für CAD Anwendungen (z.B. AutoCad, Inventor, Solidstation, Solid Edge, ...) und DCC Anwendungen (z.B. Maya, 3DS Max, Lightwave 3D, ...) und bieten eine 12-Bit-Präzision für Subpixel, Vollbild-Antialiasing, Hardwarebeschleunigtes Antialiasing für Punkte und Linien und weitere für CAD und DCC optimierte Einstellungen.
Average Benchmarks NVIDIA Quadro FX 3800M → 100%n=2
Average Benchmarks NVIDIA Quadro FX 380M → 34%n=2
Average Benchmarks NVIDIA Quadro FX 2500M → 41%n=2
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.