Die nVidia Quadro FX 370M ist eine Einsteiger Grafiklösung für mobile Workstations (Notebooks). Sie basiert auf den selben Kern wie die NVS 160M bzw. Consumer GeForce 9200M / 9300M GS. Die Treiber sind optimiert für CAD, DCC und Visualisierungsanwendungen und zeigen eine deutlich höhere OpenGL Leistung als bei den Consumer Grafikkarten. Ausserdem sind die Treiber für viele Anwendungen zertifiziert.
Die Spieleperformance der professionellen Grafikkarte für Laptops ist ähnlich zur 9200M / 9300M GS. Dadurch reicht die Spiele bzw 3D Performance nur für ältere Spiele bzw. Anwendungen mit geringen Anforderungen.
Wie auch die 9300M GS unterstützt die Quadro FX 370M PureVideo HD zur Dekodierung von (HD) Videos. Dadurch wird die CPU bei dieser Aufgabe entlastet.
Die Speichertaktung ist je nach eingesetzem Speicher unterschiedlich. GDDR3 Speicher wird mit 700 MHz getaktet, GDDR2 mit jediglich 400 MHz. Dies führt auch zu einer spürbar geringeren Leistung mit GDDR2.
Im getesteten Dell Precision M2400 war die Karte nur mit GDDR2 Grafikspeicher ausgestattet, welcher nur mit 400 MHz getaktet wird. Alte Spiele sollten ausreichend schnell laufen (Doom3 z.b. in der höchsten Qualitätsstufe mit knapp 40 fps). Moderne nur eingeschränkt (Unreal Tournament 3 z.B. nur in 800x600 in niedrigster Detailstufe). Laut Dell braucht die Karte mit speicher maximal 20 Watt (TDP).
Die Nvidia GeForce GTX 1050 mit Max-Q Design ist eine Mittelklasse-GPU basierend auf der Pascal-Architektur und wurde im Januar 2018 vorgestellt. Je nach Kühlungsdesign ist sie 10-15% langsamer als eine GTX 1050. Wie die GTX 1050, basiert die Max-Q Variante auf den GP107 Chp, der in 14 nm bei Samsung produziert wird.
Im Vergleich zur normalen GTX 1050 gibt es noch weitere Unterschiede als den Takt. Der Treiber wurde auf Effizienz (und nicht Leistung) optimiert (nur für die Max-Q Modelle), optimierte Spannungswandler für 1V Betreib, high-end Kühlungsmethoden und eine 40 dB Grenze für die Lüfterlautstärke (mit Taktanpasssungen um dies jederzeit zu gewährleisten) zeichnen die Max-Q Variante aus.
Features
Der GP107-Chip wird in einem 14-nm-FinFET-Prozess bei Samsung gefertigt und bietet eine Reihe neuer Features, unter anderem Support für DisplayPort 1.4 (ready), HDMI 2.0b, HDR, Simultaneous Multi-Projection (SMP) sowie verbessertes H.265 Video De- und Encoding (PlayReady 3.0). Eine genaue Auflistung der Verbesserungen und Features der neuen Pascal Desktop-GPUs finden Sie in unserem Pascal-Architektur-Artikel.
Performance
Die exakte Performance der GeForce GTX 1050 Max-Q kann sich in Abhängigkeit von der Kühlung des jeweiligen Notebooks stark unterscheiden. Nvidia gibt an das die durchschnittliche GTX 1050 mit Max-Q Design etwa 10 bis 15 Prozent langsamer ist als eine GTX 1050. Dadurch eignet sich die Grafikkarte am besten für Full HD und hoher (aber nicht maximaler) Detailstufe.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme der GeForce GTX 1050 Max-Q ist von Nvidia mit 34 bis 40 Watt angegeben (je nach Taktung) und damit deutlich geringer als die 53 Watt der normalen GeForce GTX 1050. Dadurch eignet sich die Grafikkarte auch für dünne und leichte Notebooks.
Die NVIDIA Quadro FX 1800M ist eine Grafikkarte für mobile Workstations (Calpella Platform) mit 15" Bildschirm. Sie basiert technisch auf die GeForce GT 335M (selber Chip) wird jedoch mit einem speziellen BIOS und professionellen Treibern ausgeliefert. Im Unterschied zur GT 335M kann die FX1800M auch mit schnellem GDDR5 Grafikspeicher ausgerüstet werden und anscheinend wird der Kern auch höher getaktet.
Die Quadro FX 1800M basiert auf einen in 40nm gefertigten Grafikchip welcher DirectX 10.1 und OpenGL 3.2 beherrscht. Die 72 1-dimensionalen Shader können in etwa mit 300-400 Shader von AMD verglichen werden da diese in 5-dimensionalen Gruppen ausgeführt werden.
Die zertifizierten Treiber der FX 1800M garantieren einen reibungslosen Betrieb und eine schnellere Darstellung von professionellen Applikationen (CAD, DCC). Auf nvidia.com findet man eine Liste der zertifizierten Anwendungen wie z.B. Premiere, Photoshop, After Effect, AutoCAD, 3ds Max, trueSpace, Blender, Catia, IronCAD, Cinema 4D, Lightwave 3D, Softimage, Mathematica ... Besonders OpenGL Anwendungen werden durch die Quadro FX Treiber deutlich beschleunigt.
Die Spieleleistung ist vergleichbar mit der Mittelklasse GeForce GT 335M, jedoch kann es durch die Applikationsoptimierung der Treiber zu kleinen Nachteilen im Vergleich zu einer GeForce Grafikkarte kommen. Spieler sollten eher zu einer GeForce Grafikkarte greifen, da die Forceware Treiber öfter gewartet werden und daher bei Spielen schneller und fehlerfreier arbeiten. Trotzdem sollte die FX 1800M die meisten aktuellen Spiele (2009 - 2010) bei mittleren Details flüssig darstellen können.
Durch CUDA, OpenCL und DirectCompute können die Rechenkerne der Grafikkarte auch für andere Applikationen benutzt werden (z.B. Encoding von Videos). Dank PureVideo HD Support kann die Quadro FX 1800M HD Videos mittels des VP4 Videoprozessors dekodieren und so die CPU entlasten.
Der Grafikchip unterstützt das automatische Umschalten von der integrierten Grafikkarte mit Optimus obwohl die ersten Workstations aufgrund der langen Entwicklungszeit dies noch nicht unterstützen (nicht nachrüstbar!).
Average Benchmarks NVIDIA Quadro FX 370M → 100%n=1
Average Benchmarks NVIDIA GeForce GTX 1050 Max-Q → 1235%n=1
Average Benchmarks NVIDIA Quadro FX 1800M → 475%n=1
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.