Die NVIDIA Quadro 5010M (fälschlich auch Quadro FX 5010M bezeichnet) ist eine auf die Fermi Architektur basierende professionelle Workstation Grafikkarte für Notebooks. Sie basiert auf der selben Architektur wie die Consumer GeForce GTX 480M, bietet jedoch nur 384 Shader (hier genannt CUDA Cores). Um die 100 Watt TDP zu halten, sind die Taktraten relativ niedrig (die Quadro 5000M hatte nur 320 Shader). Wie die 5000M bietet sie sowohl ECC als auch Double-Precision-Gleitkommaberechnungen.
Die Quadro Grafikkarten bieten zertifizierte Treiber, welche auf Stabiltität und Performance bei professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin-, Prospektions-, Visualisierungsanwendungen) optimiert sind. Dadurch ist die Performance im Vergleich zu den Consumergrafikkarten mit gleichem Chip deutlich besser in diesen Bereichen.
Die Recheneinheiten der Quadro 5010M können durch die Schnittstellen DirectX 11, OpenGL 4.1, DirectCompute, OpenCL, AXE und CUDA angesprochen werden und auch für generelle Aufgaben genutzt werden (nicht nur die Grafikberechnung). Die Fermi Architektur soll außerdem im Insbesonderen auf diese generellen Berechnungen optimiert worden sein, wordurch man eine hohe Performance erwarten kann.
Durch den Einsatz von schnellem GDDR5 Grafikspeicher (bis zu 4 GByte), sollte der 256 Bit Speicherbus nicht zum Flaschenhals der Grafikkarte werden und kann bis zu 83.2 GB / Sekunde übertragen (5000M 76.8 GB/s).
Die Nvidia Quadro 5010M ist kompatibel mit der Steroscopic-Lösung NVIDIA 3D Vision Pro. Weiters wird auch Optimus unterstützt, wodurch automatisch zwischen Prozessorgrafik und Quadro umgeschaltet werden kann (wenn vom Notebookhersteller verbaut).
Wie auch die GeForce GTX 480M und Quadro 5000M, ist die Quadro 5010M mit 100 Watt TDP spezifiziert und eignet sich daher nur für sehr große und schwere Notebooks (wie das Clevo D901F Barebone).
Die Quadro 5010M ist zum Zeitpunkt des Erscheinens (Anfang 2011) die schnellste Profi-Grafikkarte für Notebooks und löst die Quadro FX 5000M bei Nvidia ab.
Die Nvidia GeForce RTX 3070 Max-Q (für Laptops, GN20-E5) bezeichnet eine GeForce RTX 3070 Laptop GPU mit Max-Q Technologien. Früher waren die Max-Q-Varianten die Stromsparversionen, mit der RTX 3000 Serie kann jedoch jede TGP-Variante mit Max-Q Technologien ausgestattet werden.
Die NVIDIA Quadro M2200 ist eine DirectX-12 (FL 12_1) und OpenGL-4.5 fähige Mittelklasse-Workstation-Grafikkarte für Notebooks. Sie basiert wie die Consumer GTX 965M (2. Generation) auf den GM206 Chip mit Maxwell Architektur und noch nicht Pascal wie die stärkeren P-Quadros.
Die Quadro-Grafikkarten bieten zertifizierte Treiber, welche auf Stabiltität und Performance bei professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin-, Prospektions-, Visualisierungsanwendungen) optimiert sind. Dadurch ist die Performance im Vergleich zu den Consumergrafikkarten mit gleichem Chip in diesen Bereichen deutlich besser.
Leistung
Der maximale Kerntakt der Quadro M2200 liegt bei 1.038 MHz. Die Leistung liegt zwischen der alten Quadro M2000M sowie der Quadro M3000M, liegt aber generell näher an der M3000M (in einigen Fällen sogar gleichauf). Wenig überraschend liegt die Leistung beim Spielen etwa auf dem Niveau der GTX 965M (2. Generation) und knapp hinter der aktuellen GeForce GTX 1050 (Pascal).
Die Rechenkerne der Grafikkarte können per CUDA und OpenCL 1.2 auch für generelle Berechnungen herangezogen werden.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme der Quadro M2200M entspricht laut Nvidia der alten Quadro M2000M und liegt bei 55 Watt TGP (Max Power Consumption) bzw 39,1 Watt TDP. Dadurch ist die Karte am besten für 15-Zoll-Notebooks geeignet.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.