Project Sistine: MacBook lässt sich für einen Euro mit „Touchscreen“ aufrüsten
Während aktuelle Touchscreens in erster Linie auf der Beeinflussung magnetischer Felder durch den Finger oder die Finger basieren, nutzen die Entwickler des Project Sistine lediglich die im MacBook eingebaute Kamera, welche durch ein wenig Pappe und einen Spiegel vertikal auf den Bildschirm blicken kann.
Dabei lässt sich eine tatsächliche Berührung des spiegelnden MacBook-Bildschirms vergleichsweise einfach messen: Das Display wird von einem Nutzer aus Sicht der Kamera dann berührt, wenn zwischen dem Finger und der Spiegelung des Fingers im Display keine Lücke mehr sichtbar ist. Das Programm stellt diese Verbindung durch die Analyse der beiden größten Konturen fest, wobei durch mehrere Bedingungen sichergestellt wird, dass auch der Finger und die Spiegelung erfasst werden.
Das aktuell noch in Entwicklung befindliche Projekt ist aktuell lediglich als Code verfügbar und erfasst noch nicht den kompletten Bildschirm. Interessierte können sich den Code bereits jetzt auf Github ansehen.
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