Project Neon: So soll das neue Windows 10 aussehen
Das französische Technik-Portal numerama berichtet über ein internes Microsoft-Projekt namens Neon. So soll das neue Design für Windows 10 zwar nicht stark von der aktuellen "Microsoft Design Language 2" (MDL2) abweichen. Einige neue Funktionen, wie die Integration von 3D, die vermutlich der neuen Holographic-Plattform zugutekommen wird. Microsoft hatte die Mixed-Reality-Plattform im Oktober für Drittanbieter freigegeben. Des Weiteren sollen Abläufe in Windows 10 flüssiger visualisiert werden und durch Animationen aufgelockert werden. Das neue Windows 10 soll also weniger starr aussehen.
Das verbesserte MDL2 soll vermutlich im Frühjahr 2017 zusammen mit dem angekündigten Creators Update ausgerollt werden, offiziell bestätigt ist diese Annahme allerdings nicht. Microsoft soll außerdem an der Vereinheitlichung von Drittentwickler-Apps arbeiten. So sollen Entwickler strengere Richtlinien für das Design verfolgen.
Creators Update bringt viele Verbesserungen
Das neue Update für Windows 10 soll im Frühjahr 2017 erscheinen und Verbesserungen im Bereich Projektarbeiten, Cloud-Speicherung und Windows-Defender bieten. Das Hauptaugenmerk hat Microsoft jedoch auf die neuen 3D-Features gelegt, bei denen die HoloLens als Schnittstelle fungieren soll. So sollen beispielsweise die Office-Anwendungen wie Excel und PowerPoint dreidimensionales Arbeiten ermöglichen. Die Kult-Anwendung Paint erhält ein komplettes Re-Design mit neuen 3D-Funktionen.