Project Alloy: Intel streicht autonomes VR-Headset
Virtual Reality ist zwar noch nicht komplett im Massenmarkt angekommen, allerdings buhlen inzwischen mehrere Hersteller um die Gunst der Käufer. Das Mitte 2016 von Intel angekündigte Project Alloy sollte dabei insofern eine Sonderstellung einnehmen, als dass dieses aufgrund der integrierten Hardware ohne angeschlossenen PC einsatzfähig sein soll. Zudem sollte auch mit realen Gegenständen interagiert werden können.
Nachdem das VR-Headset Anfang 2017 auf der CES ausprobiert werden konnte, hat Intel nun die Einstellung des Projekts gegenüber RoadtoVR.com bestätigt. Grund für die Einstellung sind Intel zufolge ein zu geringeres Interesse von potentiellen Fertigungspartnern. Dieses könnte in einem wohl vergleichsweise hohen Verkaufspreis begründet sein, da ein mehr oder weniger vollwertiger Windows-PC in das Headset integriert werden muss.
Nach wie vor will Intel allerdings einzelne Bauteile für VR- und AR-Geräte anbieten, so etwa die RealSense-Kamera.
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