PrintStation: Gehäuse für 3D-Drucker soll Nutzer vor gesundheitsschädlichen Abgasen schützen
Während im beruflichen Umfeld sich der Arbeitsschutz auch mit schädlicher Emission beschäftigt und dementsprechend auch teilweise umfangreiche Schutzmaßnahmen zu treffen sind, hat dieser Schutz im privaten Umfeld nicht immer den gleichen Stellenwert. 3D-Drucker, welche in den letzten Jahren auch im Privatkundenbereich einiges an Popularität gewonnen haben, wären ein Beispiel für Systeme, die auch potenziell schädliche Abgase produzieren. Diese Abgase werden nicht bei allen Modellen entsprechend abgeführt oder gefiltert.
Im Rahmen einer Kickstarter-Kampagne wird mit der PrintStation MK2 eine neue Umhausung finanziert, die eben solche Abgase filtern können soll. Die Luft soll entsprechend umgewälzt und auch gefiltert werden. Der Filter soll durch ein dreistufiges Filtersystem schlechte Gerüche, flüchtige organische Verbindung und auch Feinstaub stark reduzieren. Der Filter ist auswechselbar, wobei die Haltbarkeit mit drei Monaten beziehungsweise 600 Druckstunden angegeben wird. Der Preis für einen Wechselfilter soll bei knapp 10 Dollar liegen. Eine Temperaturkontrolle ist integriert. Die Innenmaße des Gehäuses liegen bei 69 x 43 x 60 Zentimetern.
Die PrintStation MK2 ist auch als Schranksystem erhältlich, in welchem dann auch Zubehörteile oder Verbrauchsmaterialien wie Filamente oder Harz untergebracht werden können. Zudem können als Add-ons auch eine Werkbank und auch eine Lochplatte für Werkzeug geordert werden. Ein Kabelmanagement ist vorhanden, wodurch sich das eigene Maker-Labor für zu Hause besonders ordentlich einrichten lassen dürfte.
Auf Kickstarter sollen Unterstützer aktuell ab einem Preis von 262 Euro ein Exemplar des Gehäuses erhalten. Die Auslieferung soll im Oktober 2023 erfolgen, dabei sollten sich potenzielle Unterstützer über die finanziellen Gefahren von Crowdfunding-Kampagnen im Klaren sein.
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