Powerbanks im Warentest: Das sind die besten Zusatzakkus für Handy, Tablet und Notebook
Eine Powerbank ist ein portabler Energiespeicher, den man an der Steckdose auflädt und der Mobilgeräte wie Smartphone, Tablet oder Notebook unterwegs einfach aufladen kann. Für die Februar-Ausgabe von Test wurden von Warentest insgesamt 19 Powerbanks mit einer angegebenen Kapazität von 10.000 und von 20.000 Milliamperestunden (mAh) untersucht.
Die Testergebnisse der Powerbanks zeigen, dass die Angaben der Hersteller teils deutlich von der Realität abweichen und sich in der Praxis große Abweichungen ergeben. So ist der 68 Euro teure Powerblock mit 20.100 mAh von Conrad (Voltcraft Powerbank VC-201C) im Test der Powerbanks das Schlusslicht. Der Voltcraft-Akku lieferte nur umgerechnet 14.760 mAh. Dass es auch anders geht, demonstrierte im Wartentest die Amazon Basics Powerbank 20.100 mAh (SUN-G-305), die für 30 Euro mit 17.680 mAh als Testsieger aus dem Powerbank-Vergleich (20.000 mAh) hervorgeht.
Warentest hat zudem acht 10.000-mAh-Powerbanks getestet. Die 10.000er Akkus liefern zwar nur etwa halb so viel Energie, sind dafür aber handlicher und besser für unterwegs geeignet. Einige der 10.000-mAh-Batterien laden Mobilgeräte zum Teil auch per Induktion und damit kabellos. Die Ansmann Powerbank 10Ah Type-C 18W PD landet mit 8.400 mAh auf dem letzten Platz bei den Powerbanks mit 10.000 mAh Nennkapazität. Den Klassensieg und damit ersten Platz holt sich hier die Conrad Voltcraft Powerbank WPB-10000 mit 9.010 mAh.
Neben der Funktion prüften die Tester auch Ladegeschwindigkeit, Handhabung und Stabilität. Im Falltest trugen einige kosmetische Macken davon, berichtet Projektleiter Dr. Florian Ostermann. Die Sicherheitsprüfungen von Warentest überstanden hingegen alle Kandidaten tadellos.
Die ausführlichen Testergebnisse erscheinen in der Zeitschrift test 02/22 am 27.01.2022 und sind online abrufbar ab dem 26.01.2022 auf www.test.de/powerbanks.