Panic hat ein neues Video veröffentlicht, in dem viele neue Informationen zum Playdate enthüllt wurden. Allen voran hat der Hersteller bestätigt, dass die Handheld-Konsole ab Juli zum Preis von 179 US-Dollar (ca. 147 Euro) vorbestellt werden kann, die Auslieferung soll noch im Laufe des Jahres beginnen. Für diesen Preis erhält man eine niedliche Handheld-Konsole, die technisch recht einfach gehalten ist.
Denn Panic setzt auf ein Display mit einer Diagonale von 2,7 Zoll und einer Auflösung von 400 x 240 Pixel, das keinerlei Farben oder Graustufen darstellen kann – stattdessen gibts nur Schwarz und Weiß. Eine Beleuchtung fehlt, ähnlich wie man das vom guten alten Game Boy kennt. Spiele werden über das Steuerkreuz, über die A- und B-Buttons und über die Kurbel gesteuert – ein ungewöhnliches Bedienelement, bei einigen Spielen wird die Kurbel aber durchaus sinnvoll eingesetzt, wie im Video zu sehen ist.
Panic hat heute auch ein Dock vorgestellt, durch welches die Handheld-Konsole an einen alten Fernseher erinnert. Dieses bietet laut dem Hersteller gleich vier Funktionen: Es hält den Playdate magnetisch fest, während man ihn nicht benutzt, die Konsole wird direkt aufgeladen, das Dock fungiert zusätzlich als Bluetooth-Lautsprecher und es hält sogar Stifte.
Wer auf das Dock verzichtet, der kann den Playdate auch über ein handelsübliches USB-C-Kabel aufladen. Die kleine Konsole bietet Bluetooth zum Anschluss von drahtlosen Kopfhörern oder Lautsprechern und Wi-Fi, um eine Internetverbindung herzustellen.
Diese wird dazu benutzt, wöchentlich zwei neue Spiele herunterzuladen – im Kaufpreis sind 24 Titel enthalten, diese werden aber im Verlauf von zwölf Wochen an die Käufer verteilt. Da jeder Playdate auch als Entwickler-Kit verwendet werden kann dürfte es aber nicht lange dauern, bis weitere Spiele aus dem Netz geladen werden können.