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PlayStation VR2: Remasters sind nicht trivial, potenziell schlechte Nachrichten für den Software-Nachschub

PlayStation VR2: Portierungen sind nicht einfach realisierbar (Bild: Sony)
PlayStation VR2: Portierungen sind nicht einfach realisierbar (Bild: Sony)
Mehrere Entwickler haben sich zum Entwicklungsaufwand für die PlayStation VR2-Brille geäußert. Die Äußerungen verdeutlichen die Komplexität entsprechender Portierungen - und sind aus Spielersicht ein eher schlechtes Zeichen.

Gegenüber gamesindustrie.biz haben sich mehrere Software-Entwickler über die PlayStation VR2 geäußert - beziehungsweise genauer gesagt über die Probleme bei der Portierung von Software der ersten Version von Sonys VR-Brille.

So äußert sich beispielsweise Joshua Stiksma, Design-Direktor der Moss-Spieleserie über die Probleme in Bezug auf die Eingabe. So handelt es sich bei der PlayStation VR2 um ein VR-Headset mit zwei Controllern mit Handtracking - die erste Version des Headsets wurde (auch) mit dem DualShock und damit einem konventionellen Controller bedient.

Dieser Unterschied in der Bedienung ist elementar und erfordert nicht ganz triviale Anpassungen der Software. gamesindustrie.biz gibt zudem an, dass beispielsweise Moss auch die LED-Lichtleiste des PlayStation 4-Controllers genutzt hat, welche beim DualSense-Controller der PlayStation 5 schlicht fehlt.

Die fehlende, generelle Abwärtskompatibilität ist aus Sicht von Videospielern gesehen tendenziell weniger positiv zu bewerten, da diese zumindest eine gewisse Zahl an Titeln auch zum Launch der Plattform garantiert. Gleichzeitig betonen die Entwickler in dem Bericht allerdings auch, dass die fehlende Abwärtskompatibilität in gewisser Weise auch positiv sei. So stelle die fehlende Abwärtskompatibilität dem Enhance-Producer Mark MacDonald zufolge eine Entschuldigung dar, eine vollständige PlayStation 5-Version zu erschaffen.

Dementsprechend können Spieler nicht nur von verbesserten Eingabemöglichkeiten, sondern auch einer besseren Darstellung aufgrund der höheren Leistung und auch des Eye-Tracking und Foveated Rendering profitieren. Einige Titel wie etwa After the Fall, Tetris Effect: Connected und Rez Infinite sollen auch als Remaster erscheinen. Mehrere Entwickler wollen auch kostenfreie Updates auf die neuen Versionen anbieten.

Die PlayStation VR2 ist ab sofort bereits zu einem Preis von knapp 600 Euro vorbestellbar, die erste Version des VR-Headsets gibt es aktuell noch zu kaufen (Affiliate-Link).

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2023-01 > PlayStation VR2: Remasters sind nicht trivial, potenziell schlechte Nachrichten für den Software-Nachschub
Autor: Silvio Werner, 26.01.2023 (Update: 26.01.2023)