PlayStation 5 Pro Leak: Angebliches Datenblatt enthüllt Zen 2 8-Core-CPU und GPU-Leistung samt 16 GB GDDR6

Obwohl Sony die technischen Spezifikationen der PlayStation 5 Pro noch nicht offiziell bestätigt hat, gab es aufgrund zahlreicher Leaks bereits viele Hinweise darauf. Nun ist ein offiziell anmutendes Datenblatt online aufgetaucht (via @videotechuk_ auf X), das angeblich von einer Person stammt, welche die Konsole bereits vorab erhalten habe. Das Dokument ist in portugiesischer Sprache verfasst und enthält zahlreiche Details zu Sonys kommender Konsole.

Die PlayStation 5 Pro wird demnach von einer 8-Kern/16-Thread Zen 2 CPU von AMD angetrieben. Dazu kommt eine nicht näher spezifizierte RDNA-GPU (16,7 TFLOPS) zum Einsatz. Vermutlich hat Sony die genaue Generation der GPU nicht angegeben, da sie RDNA 4-IP enthält, was noch nicht offiziell ist. Zweifellos bietet die GPU mehr Leistung als die 10-TFLOP-GPU der regulären PlayStation 5, allerdings kann die reine Rechenleistung nicht direkt mit der Spieleleistung gleichgesetzt werden.

Zusätzlich verfügt die PlayStation 5 Pro über 16 GB GDDR6-Speicher für Grafikaufgaben und 2 GB DDR5-Speicher für alle anderen Systemanforderungen. Sony gibt an, dass die Konsole unter Volllast bis zu 390 Watt verbraucht, was im Vergleich zu einem High-End-PC relativ wenig ist. Weitere bekannte Features sind WiFi-7-Unterstützung, zwei USB-A-Ports, zwei USB-C-Ports (von denen nur einer mit 10 Gbit/s spezifiziert ist) und eine 2 TB SSD mit einem zusätzlichen M.2-Slot für Erweiterungen.

Auf den ersten Blick erscheint die Hardware der PlayStation 5 Pro, insbesondere die veraltete Zen-2-CPU, etwas schwach. Während die neue RDNA-4-GPU die Leistung etwas steigern könnte, scheint ein Engpass bei der CPU unvermeidlich. Dennoch scheint eine 4K-Auflösung mit stabilen 60 Bildern pro Sekunde (einem Gerücht zufolge ohne PSSR) ohne Einbußen bei der Bildqualität möglich zu sein, alternativ 1440p mit 120 Bildern pro Sekunde, falls dieser aktuelle Leak zutrifft. Dennoch wird Sony's AI-gestützte Upscaling-Technologie PSSR in dieser Generation viel leisten müssen.