Pixel Watch: Erste Nutzer berichten von Burn-in nach nur einer Woche, Google reagiert und beruhigt
Die Pixel Watch von Google nutzt einen Bildschirm auf Grundlage der AMOLED-Technologie, welches mit einer Helligkeit von bis zu 1.000 cd/m² beworben wird und zudem auch dauerhaft aktiviert bleiben kann. Grundsätzlich schwebt über der OLED-Technologie immer das Thema Burn-in, also das dauerhafte Einbrennen von Bildinhalten. Diese eingebrannten Bildinhalte sind dann dauerhaft sichtbar, technisch handelt es sich beim Burn-in um eine irreversible, sichtbare Degeneration von Teilen des Bildschirms. Funktionen wie etwa Pixel Shifting sollen dieses Einbrennen verhindern können.
Nutzerberichten zufolge könnte auch das Display der Pixel Watch unter diesem Problem leiden. So hat auf Twitter M. Brandon Lee ein Video geteilt, welches tatsächlich ein gewisses Nachscheinen von Bedienelementen zeigt. Konkret sind Elemente des von M. Brandon Lee gewählten Watchfaces - nämlich insbesondere die Ringe, in welchem die gegangenen Schritte und die Herzfrequenz angezeigt werden - auch im Menü zu sehen. M. Brandon Lee selbst stört das schwache Nachbild nicht.
9To5Google machte eine ähnliche Entdeckung. Dabei kam es ebenfalls zum Nachscheinen der auf dem meist dauerhaft angezeigten Watchface vorhandenen Bildinhalte. Allerdings soll das Nachbild beim Deaktivieren des Always-On-Displays und rund 30 Minuten Wartezeit verschwunden sein, wodurch es sich nicht um das gefürchtete Burn-in handeln dürfte.
Google hat in einem Statement betont, dass das Display der Pixel Watch eben nicht von Burn-in betroffen ist, allerdings die reversible Image retention auftreten kann. Diese soll durch Software-Algorithmen allerdings auf ein für die meisten Nutzer unmerkliches Niveau vermindert werden - wozu Google zufolge die Helligkeit beleuchteter Pixel minütlich geändert wird.