Pimoroni Pirate Audio: Raspberry Pi wird dank hochwertigem Verstärker und Display zum iPod-Nachbau auch mit Spotify-Integration
Wir haben an dieser Stelle bereits häufiger über Einplatinenrechner wie dem Raspberry Pi berichtet, der auch und insbesondere dank zahlreicher Zubehörteile überaus flexibel einsetzbar ist. Dabei erlauben quasi-standartisierte Abmessungen der zahlreichen Ein- und Ausgabeports Drittherstellern, kompatible Zubehörteile wie Displays auch mit E Ink-Technologie oder Touch-Unterstützung anzubieten.
Dazu kommen faktisch montagefertige Lösungen für bestimmte Anwendungszwecke wie der nun erhältlich Pimoroni Pirate Audio. Konkret bringt das Zubehörteil neben einem Herstellerangaben zufolge hochwertigen Verstärker ein LCD-Bildschirm mit. Audiosignale werden dabei via I2S an den Verstärker geliefert, dabei werden 24 Bit bei einer Abtastrate von 192 kHZ unterstützt.
Der Digital-Analog-Umsetzer vom Typ PCM5100A stammt aus dem Hause Texas Instruments und soll einen Dynamikumfang von 100 dB bieten, selbiges gilt für das Signal-Rausch-Verhältnis. Als Verstärker kommt ein PAM8908 zum Einsatz, welcher pro Kanal bis zu 25 mW liefert.
Die Ausgabe der entsprechenden Audiosignale erfolgt über einen 3,5-Millimeter-Ausgang, das Board selbst misst inklusive Display 65 x 30,5 x 9,5 Millimeter. Das LCD-Display löst 240 x 240 Pixeln auf und misst in der Diagonale 1,3 Zoll. Dazu kommen insgesamt vier Buttons, mit welcher sich die Wiedergabe von Mediendateien direkt am Gerät steuern lässt - mit einem Gehäuse und einer Batterie lässt sich so direkt ein transportabler Musikplayer realisieren.
Das Pimoroni Pirate Audio-Board ist zu allen Raspberry Pi-Modellen mit einem 40-Pin GPIO-Header kompatibel, der Hersteller Pimoroni bietet eine passende Software bereits an. Die Erweiterungsplatine ist ab sofort für 25 Dollar erhältlich.