Pimoroni: Diese Erweiterungsplatine für den Raspberry Pi unterstützt moderne SSDs und bringt einen Kniff mit
Beim Raspberry Pi 5 handelt es sich um einen durchaus leistungsfähigen Einplatinenrechner. Im Vergleich zum Vorgänger ergibt sich nicht nur eine höhere Performance, stattdessen sind auch weitere Optionen für die Verbindung mit Erweiterungsplatinen vorhanden. Konkret bringt der Raspberry Pi 5 nun auch einen PCIe-Anschluss mit, welcher die schnelle Kommunikation mit Erweiterungsplatinen ermöglicht.
Pimoroni bietet jetzt eine neue Platine an, welche den PCIe-Anschluss zur Anbindung von bis zu zwei SSDs nutzt. Konkret ist die Installation von zwei SSDs im M.2 2230- und M.2 2280-Format (Key M) möglich. Der Hersteller gibt an, dass mit der aktuellen Raspberry Pi OS-Version und der aktuellen Firmware der Platine selbst ein problemloser Betrieb ohne tiefergehende Konfigurationen möglich sein soll. Der Hersteller empfiehlt, die PCIe-Verbindung mit der Geschwindigkeit einer PCIe 2-Lane laufen zu lassen, die maximale Datenübertragungsrate liegt dann bei rund 450 MByte/s. Da sich beide SSDs die Anbindung teilen, bleibt so für jede SSD Herstellerangaben zufolge rund 220 MByte/s übrig. Eine recht umfangreiche Liste mit kompatiblen M.2-SSDs gibt Pimoroni Nutzern gleich an die Hand.
Die NVMe Base Duo kommt gleich mit Gummi-Standfüßen. Anders als andere SSD-Erweiterungsplatinen wird die NVMe Base Duo unter dem Raspberry Pi montiert. Der Vorteil: Die GPIO-Stiftleiste bleibt auch ohne Weiteres zugänglich und auch etwa höhere Lüfter lassen sich installieren. Gelistet ist das Modell aktuell zu einem Preis von 30 Pfund, wobei es sich noch um eine Vorbestellung handelt. Die Auslieferung soll Mitte April erfolgen.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details