Pimax Reality 12K QLED: Dieses VR-Headset mit Wahnsinns-Auflösung ist autark nutzbar und unterstützt das Augen-Tracking
Pimax ist als Hersteller von VR-Headsets inzwischen durchaus bekannt, wobei die Pimax-Modelle bislang auch und insbesondere durch eine besonders Auflösung überzeugen sollten. Dieser Tradition bleibt der Hersteller mit der Pimax 12K QLED nun auch treu. So bringt das VR-Headset gleich zwei QLED-Panels mit einer Auflösung von 6K mit, was im Vergleich zur Pimax 8K X einen großen Sprung darstellen dürfte.
Herstellerangaben zufolge werden nicht nur neue Displays verbaut, zusätzlich soll es auch umfangreiche Änderungen am Linsen-System geben. Pimax zufolge werden nun Fresnel- und asphärische Linsen kombiniert. Diese Kombination soll für eine durchgehend scharfe Darstellung sorgen - so neigen entsprechende Linsensysteme von VR-Brillen dazu, an den Rändern eine unschärfere Darstellungen zu bieten. Den horizontalen Blickwinkel gibt Pimax mit 210 Grad an, der vertikale Blickwinkel soll bis zu 135 Grad betragen - wie auch die Auflösung wären dies im Vergleich zur Konkurrenz durchaus beachtliche Werte.
Bei den aktuellen Pimax-Headsets handelt es sich um SteamVR 2.0-Geräte, wobei die Reality 12K QLED sechs Kameras zum Inside-Out-Tracking mitbringt - das SteamVR-Tracking soll über ein entsprechendes Kit nachrüstbar sein. In Kooperation mit Tobii wurde auch Eye-Tracking integriert. In der Praxis lässt sich damit eine hohe Framerate auch bei schwächerer Hardware erreichen - indem nur der tatsächlich betrachtete Bildbereich auch mit voller Auflösung gerendert wird. Angebunden werden kann das Headset sowohl über zwei DisplayPort 1.4-Verbindungen als auch über WiGig und WiFi 6. Intern wird ein Qualcomm XR-2-SoC eingesetzt.
Die Basisversion des Pimax Reality 12K QLED soll im nächsten Sommer auf den Markt kommen, wobei aktuell ein Preis von 2.399 Dollar kommuniziert wird. Das SteamVR-Kits soll knapp 200 Dollar zusätzlich kosten. Interessanterweise bietet Pimax Kunden, die bereits ein Pimax-Headset haben, starke Rabatte an - konkret sollen in den ersten zwölf Monaten nach Release Besitzer eines älteren Pimax-Headsets den vollen Kaufpreis des bereits gekauften Systems als Rabatt gutgeschrieben bekommen.
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