Pico: Neues, autarkes VR-Headset vorgestellt
Das ab sofort für 749 Dollar vorzubestellenden Pico Neo ist dank einer direkt in das Headset integrierte Recheneinheit autonom, also ohne verbundenen PC einsetzbar. Konkret kommt ein Snapdragon 835 nebst vier Gigabyte Arbeitsspeicher zum Einsatz. SD-Karten dienen der Speichererweiterung.
Die Auflösung des Pico Neo liegt bei 1.440 x 1.600 Pixeln pro Auge, die Frequenz der Bildschirme liegt bei 90 Hz. Unklar ist aktuell, inwieweit die Leistung der verbauten CPU zur Bereitstellung der hochauflösenden Bildern mit angemessener Bildwiederholrate ausreichen soll - die Auflösung liegt über derer konkurrierender VR-Headsets.
Das System soll via Ultraschall die Controller in sechs Achsen tracken können, unterstützt wird die offene Plattform Vice Wave und der Store Viveport. Aktuell gibt es keine Informationen zu einem Liefertermin oder der Verfügbarkeit in Europa.