Pico G3: Günstiges VR-Headset mit 4K-Auflösung und Android ist ab sofort bestellbar und eigenständig nutzbar
Der Name Pico dürfte für viele an der virtuellen Realität interessierte Personen durchaus bekannt sein, so bietet das Unternehmen Pico XR in Deutschland über bestware bereits mehrere VR-Headsets an. Mit dem Pico G3 richtet sich der Hersteller nun eher an VR-Einsteiger, die ein einfach zu benutzendes System suchen.
Als potenzielle Kunden hat Pico dabei nicht nur Endanwender im Blick, sondern auch und insbesondere etwa Bildungseinrichtigungen oder Firmen. So kann das Headset etwa durch ein MDM-System verwaltet werden, zudem ist die Einrichtung eines Kiosk-Modus möglich. Genutzt wird ein Android-Betriebssystem, wodurch sich auch umfangreichere Anpassungen vornehmen lassen sollen. Es kommt Android in Version 10 zum Einsatz.
Das Headset bietet eine Gesamtauflösung von 3.664 x 2.160 Pixeln, auf jedes Auge treffen dementsprechend 1.860 x 2.160 Pixel. Das Sichtfeld des 604 Gramm schweren Headsets wird auf 98 Grad beziffert. Die Aktualisierungsrate wird mit 90 Hz angegeben, was inzwischen dem Standard für VR-Headsets entspricht.
Das Headset lässt 6DoF-Tracking vermissen, so werden in erster Linie Bewegungen des Kopfes erkannt. Eine Bewegung im Raum ist damit zumindest mit den Mitteln des Headsets nicht möglich - eine solche Funktionalität bietet etwa auch die Oculus Quest 2.
Als SoC kommt der für autonom nutzbare VR-Headsets so typische Snapdragon XR2-Chip zum Einsatz, welcher bei der Pico G3 auf einen sechs Gigabyte großen Arbeitsspeicher zugreifen kann. Der interne Speicher misst 128 Gigabyte. Ein Controller gehört zum Lieferumfang.
Das Modell ist ab sofort zu einem Preis von 399 Euro vorbestellbar, zumindest bei einem Händler wird die geschätzte Lieferzeit mit 23 Werktagen angegeben.
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