PiBox 2 Mini: Mit diesem Gehäuse wird der Raspberry Pi einfach zum vielfältigen Netzwerkspeicher
Der Raspberry Pi (Affiliate-Link) ist vielseitig einsetzbar, wobei eine der populäreren Anwendungen für Einsteiger sicherlich die Realisierung eines eigenen Netzwerkspeichers oder Medienserver sein dürfte. Nun wird mit der PiBox eine modulare Speicher-Lösung auf Grundlage des Raspberry Pi CM4 realisiert. Dabei setzt das System nicht auf die Standard-Version des Raspberry Pi, sondern auf das Compute Module - welches ein Carrier Board benötigt, dafür aber tendenziell in kompaktere Systeme integriert werden kann.
Die PiBox fungiert dabei als Carrier Board, welches nicht nur für die für die Realisierung eines Netzwerkspeichers nötigen Anschlüsse mitbringt. Stattdessen ist auch ein HDMI 2.0-Port zur Bildausgabe ebenso vorhanden wie zwei USB 2.0-Ports. Dazu kommt ein Gigabit-Ethernet-Port, wobei die Netzwerkanbindung des Raspberry Pi Compute Module 4 auch über das in den Einplatinenrechner integrierte WiFi-Modul erfolgen kann. Für Nutzer der Lite-Variante des Compute Module steht ein microSD-Kartenleser bereit.
Ein 1,3 Zoll großes Display erlaubt die Anzeige von Statuswerten. Für Massenspeicher stehen zwei SATA-Ports bereit, wobei die Nutzung von 2,5-Zoll-Laufwerken vorgesehen ist. Auf Software-Ebene soll durch die optionale Software KubeSail eine besonders einfachere Nutzung des PiBox als eigenes NAS aber auch als Backup-Lösung möglich sein.
Die PiBox wird aktuell im Rahmen einer Kickstarter-Kampagne finanziert, wobei ab einem Unterstützungsbeitrag von umgerechnet rund 87 Euro ein Board ohne Compute Module 4, Speicher und Display versprochen wird. Die Auslieferung des sogenannten Hacker Bundle soll dann im Januar 2022 erfolgen. Wie immer ist die Unterstützung von Crowdfunding-Kampagnen mit einem finanziellen Risiko verbunden.
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