Philips präsentiert einen 4K-Mini-LED-Monitor mit Thunderbolt 4 und einer Spitzenhelligkeit von 1.400 Nits
Der neue Philips 27B1U7903 wurde über eine chinesische Produktseite offiziell vorgestellt. Dabei handelt es sich um einen spannenden Monitor, der ein 60 Hz schnelles IPS-Panel mit einer Diagonale von 27 Zoll und einer Auflösung von 3.840 x 2.160 (163 PPI) mit einer fortschrittlichen Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung kombiniert.
Letztere ermöglicht eine Spitzenhelligkeit von 1.400 Nits bei der Darstellung von HDR-Inhalten und eine beachtliche SDR-Helligkeit von bis zu 1.000 Nits. Das reicht aus, um die VESA DisplayHDR 1.400-Zertifizierung zu erhalten. Local Dimming ist in 2.304 Zonen möglich, was für ein vergleichsweise hohes Kontrastverhältnis sorgen soll. Das Datenblatt spricht von einem Kontrast von 1.300:1 und von einer Reaktionszeit von 4 Millisekunden (Grau zu Grau).
Der Monitor kann den DCI-P3-Farbraum zu 97 Prozent, den Adobe RGB-Farbraum zu 99 Prozent und den sRGB-Farbraum zu 154 Prozent darstellen. Spannend ist auch, dass der Monitor gleich zwei Thunderbolt 4-Anschlüsse bietet – ein Port dient zum Anschluss eines Computers, der über dasselbe Kabel mit bis zu 90 Watt geladen werden kann, über den zweiten Stecker kann weiteres Thunderbolt-Zubehör angeschlossen werden.
Alternativ stehen auch zwei HDMI 2.0-Anschlüsse oder ein DisplayPort 1.4 zur Verfügung. Ein USB-Hub mit vier Ports erlaubt den Anschluss von Zubehör. Philips verbaut 2 x 3 Watt Stereo-Lautsprecher, der Standfuß erlaubt es, den Monitor zu neigen und in der Höhe zu verstellen. Praktisch: Der Bildschirm erkennt, wenn der Nutzer den Schreibtisch verlässt, woraufhin die Helligkeit reduziert wird, um Strom zu sparen. Details zum Preis und zur Verfügbarkeit stehen noch aus.